Presseservice / Flensburg

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Oberbürgermeister Fabian Geyer fordert beschrankten Bahnübergang

Rüllschauer Weg

Flensburg - 07.08.2024

Auf der Bahnstrecke von Flensburg nach Kiel wird nach wenigen Kilometern der Rüllschauer Weg passiert, an dem sich einer der wenigen unbeschrankten Bahnübergänge befindet. Ein Neubau einer Schrankenanlage ist derzeit zwar vorgesehen, doch dürfte nach unserer Nachfrage bei der aktuellen Priorisierung noch bis ca. 2028 vergehen, bevor mit einer Realisierung zu rechnen ist. 

Um auf den herannahenden Zugverkehr aufmerksam zu machen, der vom frühen Morgen bis in den späten Abend verkehrt, gibt der Zug kurz vor der Kreuzung zwei laute Warnsignale ab. Inzwischen haben sich Anwohner der Strecke bei der Stadt Flensburg gemeldet, um auf die Beeinträchtigungen durch dieses Signal hinzuweisen, das sich mit der Einführung der neuen Lokomotiven verstärkt hat. Von den drei verwendeten Signalen ist eines besonders durchdringend, was die Anwohner und Anwohnerinnen buchstäblich um ihren Schlaf bringt. 

Im Rahmen eines Vor-Ort Termins und der Übergabe von zahlreichen Unterschriften verbunden mit der Bitte an die Stadt, bei der Problemlösung zu helfen, konnte sich der Oberbürgermeister selbst ein Bild von der Situation machen. 

„Wir haben an dieser Stelle gleich zwei Herausforderungen, die wir angehen müssen“, so der Oberbürgermeister. „Einerseits fehlt es dem derzeitigen Bahnübergang an Sicherheit, andererseits ist die aktuelle Regelung mit den Warnsignalen eine große Belastung für die Anrainer. Deshalb habe ich mich an die Ansprechpartner bei der Bahn gewandt, um eine zügige Reaktivierung einer Schrankenanlage zu erreichen. Ich kann verstehen, dass so etwas eine ausführliche Planung voraussetzt, doch appelliere ich an die Bahn die Signaltöne, bei denen mehrere zur Auswahl stehen, noch einmal zu überprüfen um das Optimum zwischen der Belastung von Anrainern und der größtmöglichen Sicherheit zu erreichen. Den Anwohnerinnen und Anwohnern habe ich meine Unterstützung in dieser Sache zugesagt“.

 

Pressekontakt: Stadt Flensburg, Clemens Teschendorf


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