Meldungsdatum: 12.08.2024
Öffentliche Zwinger-Führung: Taschenlampenführung
In besonderer Atmosphäre findet im Zwinger an der Promenade am Donnerstag, 15. August, um 20 Uhr die nächste Taschenlampenführung statt. Im Schein von Taschenlampen wird das fast 500 Jahre alte Gemäuer erkundet. Bei der abendlichen Tour durch die Ruine wird die wechselvolle Geschichte des Zwingers vom ehemaligen Bollwerk zum Baudenkmal und Kunstwerk auf besondere Art „beleuchtet“ und erfahrbar gemacht. Treffpunkt ist der Zwinger an der Promenade. Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person drei Euro/ermäßigt zwei Euro.
Bild: Der Zwinger im Schein einer Taschenlampe. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Öffentliche Führung: 30-jähriger Krieg, Münster und der Westfälische Frieden
Zu einer Themenführung zur Rolle der Stadt Münster als Verhandlungsort des Westfälischen Friedens lädt das Stadtmuseum am Samstag, 17. August, um 16 Uhr ein. Von 1643 bis 1648 fand der größte Teil des ersten europäischen Friedenskongresses in Münster statt. Er sollte den Dreißigjährigen Krieg auf dem Boden des Heiligen Römischen Reiches ebenso beenden wie den seit 1568 andauernden Krieg zwischen Spanien und den sieben nördlichen niederländischen Provinzen. Für die Bevölkerung Münsters bedeutete diese Zeit eine gewaltige Herausforderung: Eine große Zahl von Friedensgesandten aus den verschiedenen Ländern Europas mit ihrem Gefolge musste untergebracht und versorgt werden.
Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person drei Euro / ermäßigt zwei Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Bild: Einzug des Gesandten Adriaen Pauw in Münster von Gerad Terboch (um 1617–1681). Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Sommerhits für Kids: Druckwerkstatt
Wie wurde früher gedruckt? In der Druckwerkstatt im Stadtmuseum an der Salzstraße können Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren am Dienstag, 13. August, von 15 bis 17 Uhr traditionelles Handwerk kennenlernen und vor Ort ausprobieren. Als Anschauungsmaterial dienen 500 Jahre alte Kupferstiche. Treffpunkt ist das Museumsfoyer, die Kosten betragen pro Kind drei Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 02 51 / 492-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de.
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Sommerhits für Kids: Liudgers Schreibwerkstatt
Am Donnerstag, 15. August, 15 Uhr, lernen Kinder von acht bis zwölf Jahren im Stadtmuseum, wie die Menschen im Mittelalter in Münster lebten, welche Schriften es gab und wer überhaupt schreiben und lesen konnte. Anschließend können sie das Schreiben mit der Gänsefeder selbst ausprobieren.
Mit der Gründung des Klosters im Jahre 793 entwickelte sich aus der sächsischen Siedlung Mimigernaford das mittelalterliche Münster. Die Mönche brachten etwas mit, was die Sachsen noch nicht kannten - die Schrift. Sie schrieben auf Pergament mit angespitzten Vogelfedern und Tinte. Auch das Leben des Missionars und Klostergründers Liudger verewigten sie auf diese Weise und zeichneten dazu viele farbige Illustrationen.
Treffpunkt für die Schreibwerkstatt ist das Museumsfoyer. Die Kosten betragen drei Euro pro Kind.
Bild: Altes Schreibpult. Foto: Stadtmuseum Münster. Abbildung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Die Mondlandung im Schaufenster Stadtgeschichte
Nicht alle erlebten die Mondlandung im Juli 1969 am heimischen Fernsehapparat. Wer zu diesem Zeitpunkt verreist war, wollte aber auch im Urlaub keine Neuigkeiten über das Großereignis des Jahres verpassen. Das Schaufenster Stadtgeschichte zeigt eine Familie aus Münster, die sich die heimische Zeitung erfolgreich bis nach Spanien nachliefern ließ, um so auch am Strand der Costa Brava der münsterischen Berichterstattung zur Mondlandung folgen zu können. Abgedruckt wurde dieses Foto in der Zeitung allerdings erst im August nach der Rückkehr aus dem Urlaub.
Die Fotografie kann ab dem 16. August im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.
Bild: Die Mondlandung am Strand der Costa Brava, 1969. Foto: Westfälische Nachrichten, Sammlung Krause. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Einzug des Gesandten Adriaen Pauw in Münster von Gerad Terboch (um 1617–1681).
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