Meldungsdatum: 14.08.2024

Rekener Straße & Granatstraße - Aufräumarbeiten beendet

Die Rekener Straße ist bereits wieder freigegeben, für die Granatstraße lag bei Dienstschluss der Stadtverwaltung die Mitteilung der Kreisverwaltung vor, dass sie im Laufe des heutigen Tages noch freigegeben wird.

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Ursprüngliche Nachricht:

Alle Halterner Löscheinheiten waren gestern bis in die Nacht hinein aufgrund der Gewittersituation im Einsatz. Besonders der Ortsteil Lavesum war betroffen. In zwei Häusern stand das Wasser bis zur Kellerdecke. Die Aufräumarbeiten halten an. Sowohl die Rekener Straße (Landesstraße) als auch die Granatstraße (Kreisstraße) bleiben voraussichtlich bis Ende der Woche gesperrt. An beiden Straßen haben Sturmböen Bäume entwurzelt.

Dort ist unter anderem ein Teil der Böschung abgesackt und mehrere Bäume entwurzelt. Diese müssen fortgeschafft und das Wurzelwerk der übrigen Bäume kontrolliert werden. Löcher, die durch Entwurzelung entstanden sind, werden verfüllt, damit der anliegende Graben funktionsfähig bleibt.

Lediglich der Bereich der Rekener Straße von Lavesum bis zum Ketteler Hof ist befahrbar, endet dort jedoch als Sackgasse. Die Umleitung führt von Haltern am See aus über die B 58 (Weseler Straße) und die K 55 (Lippramsdorfer Straße) bis Lembeck, von dort geht es weiter über die K 48 (Rekener Straße) oder die Landesstraße L 608. Die Umleitung wird ausgeschildert.

Das Unwetter hatte gegen 18 Uhr begonnen und brachte 34 Einsätze für die Feuerwehr mit sich, die bis Mitternacht andauerten. 95 Einsatzkräfte aus allen Löscheinheiten waren beteiligt. Im ganzen Stadtgebiet mussten sie ausrücken.

In den meisten Fällen ging es um vollgelaufene Keller, überflutete Straßen und umgestürzte Bäume. Während es in Lippramsdorf und Flaesheim eher kleinere Einsätze waren, hat es den Ortsteil Lavesum im Bereich vom Ketteler Hof bis zur Talstraße/Hochstraße am schlimmsten getroffen. Es stürzten mehrere Bäume auf die Fahrbahn. Bei zwei Häuser an der Rekener Straße sind die Keller komplett vollgelaufen und das Wasser stand bereits in den Wohnbereichen. Bürgermeister Andreas Stegemann war heute vor Ort, um sich die Auswirkungen des Gewitters anzuschauen. „Die Lage war teilweise dramatisch. Ich bin froh, dass niemand verletzt worden ist“, sagt er: „Wetterereignisse wie dieses zeigen uns, dass der eingeschlagene Weg, uns in Sachen Hochwasserschutz zu engagieren, genau richtig und auch notwendig ist.“ Er bedankt sich bei allen Feuerwehrkräften, die gestern im Einsatz waren.

Informationen zum Thema Starkregen und Hochwasserschutz bekommen Bürgerinnen und Bürger unter www.haltern.de/starkregen.