Meldungsdatum: 19.08.2024

Stadtfest-Bilanz der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster: 18,5 Tonnen Abfall und erfolgreiches Beratungsangebot

Münster (SMS) Rund drei Tonnen mehr Abfall als im letzten Jahr – mit insgesamt 18,5 Tonnen, die die Teams der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (awm) an den drei Tagen des Stadtfestes Münster Mittendrin eingesammelt haben, ist die Abfallmenge im Vergleich zu den Vorjahren weiter gestiegen (2023: 15,2 Tonnen). Das Sommerwetter hat viele Menschen in die Innenstadt gezogen: Allein zu den Konzerten auf dem Domplatz kamen jeden Abend 12.000 Musik-Fans. Weitaus mehr Besucherinnen und Besucher waren am Wochenende in der gesamten Innenstadt unterwegs.

Ab 1 Uhr bis in die frühen Morgenstunden waren die awm-Teams von Samstag bis Montag jede Nacht mit je 14 Mitarbeitenden, drei Großkehrmaschinen, einer Kleinkehrmaschine und einem Pressabfallwagen im Einsatz. Vier Glascontainer und 200 Veranstaltungstonnen standen für die Entsorgung der Abfälle zur Verfügung. „Trotz erhöhter Abfallmenge waren die Reinigungsarbeiten weniger arbeitsintensiv als in den Vorjahren“, berichtet awm-Einsatzleiter Benedikt Sohn. „Wir hatten außerdem den Eindruck, dass es in diesem Jahr weniger Glasbruch gab. Die eigens fürs Stadtfest aufgestellten Glascontainer wurden gut angenommen.“

Im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern 

Neben den nächtlichen Einsätzen waren die awm am Stadtfest-Freitag auch mit einem Beratungsstand in der Innenstadt aktiv. „An unserem Stand haben wir über die richtige Entsorgung von Akkus und Batterien informiert und die Relevanz der richtigen Entsorgungswege verdeutlicht. Viele Menschen haben das Beratungsangebot genutzt“, freut sich awm-Sprecherin Svenja Möller. „Unsere Info- und Mitmachstände sind für uns wichtig, um direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt zu kommen, Fragen zu beantworten und Hintergründe zu erklären.“ 

Richtige Entsorgung von Batterien und Akkus 

Für Akkus und Batterien gibt es nur zwei richtige Entsorgungswege: Die Rückgabe im Handel oder die Abgabe am Recyclinghof. Fahrradakkus sollen direkt beim Fahrradfachhändler zurückgegeben werden. Werden Akkus und Batterien falsch entsorgt, wird es gefährlich und teuer: Im Februar 2023 kam es durch einen im Restabfall entsorgten Fahrradakku zu einem Großbrand mit Schäden in Millionenhöhe im Annahmebereich der Restabfallbehandlungsanlage in Münster-Coerde, im vergangenen Juni brannte es auch in der Ersatzhalle. Auch Abfallsammelfahrzeuge der awm sind bereits in Brand geraten. 

Bild: Am Stadtfest-Wochenende waren die awm jede Nacht mit 14 Mitarbeitenden im Einsatz. Foto: awm. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Am Stadtfest-Wochenende waren die awm jede Nacht mit 14 Mitarbeitenden im Einsatz.