Meldungsdatum: 23.08.2024
Bei diesem Anblick kommt Freude auf: Nach gut einem Jahr zieht die Stadt ein erstes Zwischenfazit zu den begrünten Flächen in der Fußgängerzone sowie in Windhagen.
Kurz nach der Entsiegelung der Flächen im Gewerbegebiet in Windhagen hatte man teilweise noch den Eindruck, es handle sich um tote „Steingärten“. Dieser Eindruck blieb allerdings nicht lange bestehen und nach etwas über einem Jahr zieht die Stadt Gummersbach ein sehr positives erstes Fazit. Die Flächen in Windhagen sind nicht wiederzuerkennen und bereits zu kleinen Biotopen geworden, stellt Klimaschutzmanager Felix Borscz fest: „Es zirpt und summt, wenn man davor steht.“ Die diesjährige Wetterlage trage sicher zusätzlich zu dem starken Pflanzenwachstum auf den Flächen bei. Hier in Windhagen habe man bewusst ein Stück weit experimentieren wollen, was möglich ist. Der Fokus lag klar auf der Biodiversität: Es sollten Kleinst-Biotope für Insekten und Kleintiere geschaffen werden.
In der Fußgängerzone war neben der Biodiversität auch die Ästhetik ein wichtiger Faktor bei der Gestaltung der entsiegelten Flächen. Das Ergebnis nach einem Jahr findet der Klimaschutzmanager auch hier beeindruckend und dankt in diesem Zuge noch einmal den Projektbeteiligten, allen voran dem Planer Gerd Bermbach, den ausführenden Baufirmen sowie der Europäischen Union bzw. dem Land NRW für die 100 %-ige Förderung der Projekte.
„Wir setzen solche Maßnahmen nicht zum Selbstzweck um, sondern weil wir den Lebenswert unserer Stadt für alle erhöhen möchten. Dazu gehören eine gesunde Umwelt und der Schutz unseres Klimas“, sagt Borscz und hofft, dass viele weitere solcher Maßnahmen folgen werden. Erste sind derzeit an der Südachse in Bernberg in Planung.
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