Meldungsdatum: 27.08.2024

Gesundheitsnetzwerk der Landeshauptstadt Magdeburg kam erneut zusammen

Weiterer Schritt für eine gemeinsame Gesundheitsstrategie

Am 26. August konnte das Gesundheitsnetzwerk mit einem Workshop in der Landeshauptstadt Magdeburg weiter gestärkt werden. Das Netzwerk versteht sich als Zusammenschluss von Gruppen, Vereinen, Institutionen, Einzelpersonen etc. mit kommunaler Struktur. Ziel ist es, die Versorgung mit gesundheitsförderlichen und präventiven Angeboten für die Einwohner und Einwohnerinnen Magdeburgs zu verbessern und allen den Zugang dazu zu ermöglichen.

 

Die Veranstaltung bot ein breites Spektrum an spannenden Vorträgen. Beginnend mit der Vorstellung des Projektes „Trittsicher in die Zukunft“ wurde dann über das Zusammenwirken von Arbeit und Gesundheit, über mentale Gesundheit und die Verminderung von Einsamkeit und Isolation in der Landeshauptstadt und Möglichkeiten digitaler gesundheitsförderlicher Angebote referiert. Unter dem Schwerpunkt gesundheitliche Chancengleichheit wurden Ansätze von interkultureller Gesundheitsförderung präsentiert.

 

Anschließend wurde die Netzwerkfestigung vorangebracht, indem die Teilnehmenden ihre Netzwerkstrukturen selbst diskutierten und somit die zukünftige Zusammenarbeit geregelt wurde. Mit einer gemeinsamen Arbeitsgrundlage soll nun weiter an dem Hauptziel des Netzwerkes, gesundheitsfördernde und präventive Angebote entsprechend der Bedarfe und Bedürfnisse der Einwohner und Einwohnerinnen umzusetzen, gearbeitet werden.

 

Rund 50 Menschen aus den Bereichen Gesundheit, Soziales, Jugend, Integration und Gleichstellung haben sich beteiligt. Zukünftig soll das Netzwerk auch in andere Bereiche wirken. „Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Zur Gesundheitsförderung gehört es auch, sich selbst wohlzufühlen. Dazu leisten Kultur, Bildung, Sport, Umwelt und Wirtschaft einen wichtigen Beitrag“, fasst der Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheit in seinem Fazit zusammen. Diese Bereiche sollen in den kommenden Monaten verstärkt in die Arbeit einbezogen werden.

 

Für Rückfragen zum Gesundheitsnetzwerk steht Frau Kerstin Böck, Projekt- und Fördermittelmanagerin im Dezernat Soziales, Jugend und Gesundheit unter gesundheitsnetzwerk@stadt.magdeburg.de zur Verfügung.