Meldungsdatum: 27.08.2024

Gespräche statt Hetze: Beobachtungen und Impulse vom Magdeburger Domprediger Jörg Uhle-Wettler

Veränderungserschöpfung, Zukunftsangst, Vertrauensverlust in die Demokratie – was bewegt Menschen, die AfD zu wählen? Die aktuellen Prognosen für die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg lassen hohe Zahlen für rechte Parteien erwarten. Jörg Uhle-Wettler, engagierter Theologe und kritischer Beobachter der politischen Landschaft, beleuchtet am Mittwoch, 11. September, ab 19 Uhr in der Schwankhalle im zib, was die Menschen bewegt und vor welchen Herausforderungen wir stehen. Er plädiert für einen offenen Dialog und warnt vor einer Kultur des Abwertens, die Andersdenkende in die Arme extremistischer Gruppen treibt.

Uhle-Wettler teilt seine Erfahrungen, auch aus der Wendezeit, und reflektiert über die gegenwärtige Existenzangst vieler Menschen im Osten Deutschlands mit denen er täglich spricht. Und zeigt dabei auf, wie wir als Gesellschaft Frieden und Freiheit bewahren können – durch Gespräche auf Augenhöhe statt Bevormundung.

Jörg Uhle-Wettler wurde 1965 in Dessau geboren, verbrachte seine Kindheit in Magdeburg, war in Zeiten der Wende Gemeindepraktikant in Frankfurt/Oder und später u.a. Gemeindepfarrer in Bad Düben/Nordsachsen. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine großen geistlichen und kommunikativen Stärken im Umgang mit Menschen aus unterschiedlichen Milieus veranlassten den Gemeindekirchenrat im Jahr 2016, ihn zum Domprediger an der ältesten gotischen Kathedrale Deutschlands zu wählen.

Der Eintritt zu der Veranstaltung "Gespräche statt Hetze" ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.


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Jörg Uhle-Wettler

©  Jörg Uhle-Wettler
Jörg Uhle-Wettler

Jörg Uhle- Wettler wurde 1965 in Dessau geboren, verbrachte seine Kindheit in Magdeburg, war in Zeiten der Wende Gemeindepraktikant in Frankfurt/Oder und später u.a. Gemeindepfarrer in Bad Düben/Nordsachsen. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine großen geistlichen und kommunikativen Stärken im Umgang mit Menschen aus unterschiedlichen Milieus veranlassten den Gemeindekirchenrat im Jahr 2016, ihn zum Domprediger an der ältesten gotischen Kathedrale Deutschlands in Magdeburg zu wählen.