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Hamm, 05. September 2024

Von Anfang an

Mehr als 870.000 Euro wird die Stadt Hamm allein in 2025 in Maßnahmen der Frühen Hilfen investieren – und kann damit jungen Familien wichtige Unterstützung in einem engen Beratungsnetz anbieten.

Das Unterstützungsnetzwerk der Frühen Hilfen setzt am frühestmöglichen Zeitpunkt an: Bereits Schwangere können sich auf Beratung und Unterstützung verlassen. „Die Frühen Hilfen bieten proaktive, niederschwellige und kostenfreie Angebote und Projekte für alle Eltern in Hamm – insbesondere natürlich diejenigen mit konkretem Unterstützungsbedarf. Gerade die Zeit der Familiengründung und das Leben mit kleinen Kindern stellen junge Eltern vor große Herausforderungen. Hier setzen wir an: Mit den Frühen Hilfen leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu, die Lebenswelt von jungen Familien zu verbessern – und deshalb sind und bleiben die Frühen Hilfen ein wichtiger Baustein auf unserem Weg zur familienfreundlichsten Stadt“, betont Oberbürgermeister Marc Herter. Die Frühen Hilfen mit ihren umfangreichen Angeboten und Unterstützungsmaßnahmen haben sich als sehr effektive Strukturmaßnahmen herausgestellt. „Deshalb werden wir die Maßnahmen langfristig aufrechterhalten – und investieren dafür allein in 2025 mehr als 870.000 Euro in sieben der Maßnahmen“, unterstreicht der Oberbürgermeister. Dazu zählen unter anderem die Schreisprechstunden, Familienpaten, Willkommensbesuche und tagesstrukturierende Angebote wie die „Kleinen Knirpse“.

Daneben werden fortlaufend weitere Angebote vorgehalten und weiterentwickelt. Zu weiteren Aktivitäten der Frühen Hilfen zählen unter anderem Fachtage, Fortbildungsangebote und Öffentlichkeitskampagnen, etwa zum Familienstart in Hamm, zu Stillgelegenheiten oder zur Krise rund um die Geburt. Im Netzwerk Frühe Hilfen sind städtische Ansprechpartner:innen unter anderem mit Akteur:innen der freien Jugendhilfe, Geburts- und Kinderkliniken, Kinderärzt:innen und Gynäkolog:innen, Hebammen und Schwangerenberatungsstellen vernetzt.

Die entsprechende Beschlussvorlage wird dem Rat der Stadt Hamm in seiner Sitzung am 1. Oktober zum Beschluss vorgelegt.



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