Meldungsdatum: 05.09.2024
Hochsauerlandkreis. Am Donnerstag, 12. September, findet in diesem Jahr der bundesweite Warntag statt. Hierbei werden viele Warnkanäle erprobt, mit denen die Bevölkerung vor Gefahren gewarnt werden können. Um 11 Uhr werden in der Leitstelle des Hochsauerlandkreises in Meschede-Enste die Sirenen ausgelöst in der vorgeschriebenen Dauer und Tonfolge: eine Minute Entwarnung mit einem gleichbleibenden Heulton – eine Minute Warnung mit einem auf- und abschwellenden Heulton – eine Minute Entwarnung mit einer Pause von jeweils fünf Minuten zwischen den Tonfolgen.
Neben der Sirene soll die Bevölkerung über weitere Kanäle mit dem Probealarm sensibilisiert werden. Dazu zählen u.a. auch Warn-Apps wie NINA sowie Radio, Fernsehen und Infosysteme der Deutschen Bahn.
Überprüft wird auch wieder das Cell-Broadcast der Mobilfunkanbieter. Dieses ermöglicht das Versenden von Warnnachrichten direkt auf ein mobiles Endgerät. Damit die Warnung zu empfangen ist, muss sich das Betriebssystem auf dem aktuellen Stand befinden. Möglicherweise sind für einen Empfang vorab Einstellungen am Smartphone vorzunehmen. Ebenso muss das Handy eingeschaltet sein und darf sich nicht im Flugmodus befinden. Ältere Geräte können Cell-Broadcast aus technischen Gründen möglicherweise nicht empfangen. Weitere Informationen zu den Einstellungsmöglichkeiten sowie eine Liste der empfangsfähigen Geräte sind unter www.bbk.bund.de/cellbroadcast zu finden.
Über eine öffentliche Online-Umfrage unter www.warntag-umfrage.de besteht die Möglichkeit, die Erfahrungen mit der Probewarnung dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mitzuteilen. Hierbei wird beispielsweise abgefragt, ob die Probewarnung über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast empfangen worden ist, im Radio oder über einen anderen Kanal gehört wurde. Die Umfrage startet am 12. September gegen 11 Uhr und endet am 19. September. Die anonym erhobenen Daten dienen dazu, die Warnabläufe in Deutschland per Feedback zu verbessern.
Quelle/Pressekontakt: Hochsauerlandkreis, Carolin Fisch
Kontakt: Ramona Eifert, Pressestelle Stadt Arnsberg, r.eifert@arnsberg.de
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