Meldungsdatum: 05.09.2024
Die Landeshauptstadt Magdeburg hat in Zusammenarbeit mit dem American Council on Germany (ACG) das Deutsch-Amerikanische Halbleiter-Städte-Netzwerk ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, die Chancen und Herausforderungen der globalen Halbleiterindustrie gemeinsam zu bewältigen und Innovationen voranzutreiben.
Im Rahmen des dreijährigen Projekts werden Städte in Deutschland und den USA, die durch Investitionen in die Halbleiterbranche eine Schlüsselrolle spielen, miteinander vernetzt. Das Netzwerk, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, ermöglicht den regelmäßigen Austausch von Ideen und Erfahrungen. In monatlichen virtuellen Gesprächen werden zentrale Themen wie Willkommenskultur, Stadtentwicklung, Bildung und die Entwicklung eines nachhaltigen Halbleiter-Ökosystems diskutiert.
„Mit diesem Netzwerk wollen wir nicht nur den Austausch zwischen den Städten stärken, sondern auch Synergien nutzen, um Innovationen voranzutreiben und die lokale Wirtschaft zu unterstützen“, nennt Sandra Yvonne Stieger, Wirtschaftsbeigeordnete der Landeshauptstadt Magdeburg, ein wesentliches Ziel. „Ein besseres Verständnis der Halbleiterindustrie ist entscheidend für Magdeburgs Entwicklung als Standort für Halbleitertechnologie.“
Zu den ersten teilnehmenden Städten zählen Magdeburg und Dresden in Deutschland sowie Chandler (Arizona) und Columbus/New Albany (Ohio) in den USA. In den kommenden Jahren werden weitere Städte hinzukommen. Das Netzwerk widmet sich auch den Herausforderungen, die mit den umfangreichen Investitionen in der Halbleiterindustrie einhergehen, und entwickelt Strategien, um die lokalen Gemeinden nachhaltig zu unterstützen.
Über den American Council on Germany (ACG):
Der ACG ist eine überparteiliche, gemeinnützige Organisation, die den transatlantischen Dialog und die Zusammenarbeit fördert. Ziel ist es, wirtschaftliche, politische und soziale Herausforderungen in Deutschland, Europa und den USA zu adressieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
Das Projekt wird vom American Council on Germany durchgeführt und durch das Transatlantik-Programm der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
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