Meldungsdatum: 24.09.2024
Wirtschaftsförderin Katrin Damme ruft alle Bürgerinnen und Bürger, die hier in Ahaus wohnen, arbeiten oder Urlaub machen, dazu auf, sich an dem Forschungsprojekt „Einkaufsverhalten und Einkaufsmöglichkeiten in NRW“ zu beteiligen. In dem Projekt wird untersucht, welche Anforderungen die Bevölkerung an Städte und den Handel hat und welche Rolle Technologien dabei spielen. Dieses Projekt wurde durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen beauftragt und wird von der Prof. Schramm-Klein GmbH durchgeführt.
Erstmals wird in einem landesweiten Forschungsprojekt in NRW sowohl die Perspektive von Klein-, Mittel- und Großstädten als auch die Sichtweise der Kommune, des Einzelhandels und der Bevölkerung berücksichtigt.
„Ahaus hat die einzigartige Gelegenheit, als eine von nur 20 Städten unsere Perspektiven von der Art wie wir einkaufen und einkaufen wollen in diese Studie einzubringen. Damit können auch Impulse zur Gestaltung des Einzelhandels hier vor Ort gegeben werden, denn durch die Teilnahme der Menschen können wir besser verstehen, wie die Bevölkerung einkauft und welche Erwartungen sie an den Handel und die Stadtentwicklung hat. Die Ergebnisse helfen dabei, Maßnahmen zu entwickeln, die unsere Stadt noch lebenswerter und attraktiver machen“, erklärt Katrin Damme.
Alle Personen ab 16 Jahren sind herzlich eingeladen, an der Online-Befragung unter: https://schramm-klein.com/ teilzunehmen – egal, ob sie hier wohnen, arbeiten, einkaufen oder Ahaus besuchen. Jede Meinung ist wertvoll und trägt dazu bei, die Stadt zu verbessern. Die Teilnahme an der Online-Befragung (LINK) ist ab sofort möglich bis zum 30. September 2024 möglich. Sie dauert nur etwa 10 Minuten. Unter allen Teilnehmenden verlost die Stadt Ahaus 20 Ahaus-Gutscheine im Wert von je 10€.
Die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts werden Anfang 2025 vom Wirtschaftsministerium veröffentlicht und werden dann allgemein zugänglich sein.
Der integrative Forschungsansatz des Projektes, der sowohl Klein,- Mittel- und Großstädte einbezieht, als auch die Bevölkerung, den Einzelhandel und die Städte selbst, liefert wertvolle Erkenntnisse zu den Themen ländliche und urbane Räume, demografischer Wandel und nachhaltige Gesellschaftsentwicklung im Kontext des Konsumverhaltens. Diese Erkenntnisse sind von großer Bedeutung für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Wirtschaftsförderin Katrin Damme in der Ahauser Fußgängerzone
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