Meldungsdatum: 26.09.2024
Am Dienstag, 24. September, haben sich die Mitglieder der Unfallkommission unter Vorsitz des Kreises mit den durch die Kreispolizeibehörde bis zum 30. Juni neu identifizierten Unfallhäufungsstellen des Jahres 2024 beschäftigt.
Unfallhäufungsstelle bedeutet: Innerhalb eines Kalenderjahres passieren an einer Örtlichkeit drei Verkehrsunfälle der Kategorie 1 bis 4 (tödlich bis schwerer Sachschaden) vom gleichen Unfalltyp (Einbiegen, Abbiegen, Überschreiten usw.) oder es gibt innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahren drei Unfälle mit schwerverletzen Personen bzw. fünf Unfälle der Kategorie 1 bis 4 unter Beteiligung von Fußgängern und/oder Radfahrern.
Neu identifizierte Unfallhäufungsstellen
In diese Kategorie fielen im 2. Quartal folgende neue Stellen:
Im 2. Quartal erneut als Unfallhäufungsstelle identifiziert
Die Vertreter von Bezirksregierung, Kreispolizeibehörde, Straßen NRW mit den jeweiligen Fachabteilungen, Fachbereich 60 des Kreises Unna sowie den Vertretern der jeweiligen Städte und Gemeinden als weitere Baulastträger wurden die einzelnen Unfallstellen ausführlich beraten.
Im Rahmen dieser Analysen und Beratungen werden Anhaltspunkte untersucht, die Rückschlüsse auf die Charakteristik und das Umfeld einer Unfallhäufungsstelle zurückzuführen sind. Hierbei können beispielhaft Verkehrsführungen, Verkehrslenkungen, Straßenzustand, Sichtbarkeiten, Geschwindigkeit aber auch Fehler und Nichtbeachtung der Verkehrsregeln von Verkehrsteilnehmer und weitere Umstände zur Entstehung von Unfallhäufungen beitragen.
Aber auch hier müssen die Mitglieder der Unfallkommission gelegentlich feststellen, dass aus den einzelnen Unfalllagen keine, wie zuvor erwähnt, unfallbegünstigenden Faktoren herzuleiten sind. PK | PKU
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