Meldungsdatum: 26.09.2024
Zu einem zweitägigen Workshop am 23. und 24. September 2024 kamen 24 Fachkräfte der Schulsozialarbeit zusammen. Unter dem Thema „Neu in der Schulsozialarbeit“ hatte das Bildungsbüro des Kreises Borken in das Lernwerk nach Bocholt eingeladen. Durch den Workshop soll das Ankommen im neuen Arbeitsfeld bestmöglich unterstützt werden.
Am ersten Tag stand unter Leitung von David Kremer vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe eine allgemeine Orientierung im Arbeitsfeld der Schulsozialarbeit sowie deren Rolle im Fokus. Der zweite Workshop-Tag begann mit Heiner van Weyck vom Fachbereich Jugend der Stadt Ahaus, der die Unterstützungsmöglichkeiten des Fachbereiches und das Thema Kinderschutz vorstellte. Inga Tenspolde vom Schulamt für den Kreis Borken widmete sich anschließend dem Spannungsfeld zwischen Schule, Jugendhilfe und Schulsozialarbeit. Zuletzt wurden die Angebote der Regionalen Schulberatungsstelle des Kreises Borken und deren Unterstützungsmöglichkeiten für den Bereich Schule und Schulsozialarbeit vorgestellt. „Die Schulsozialarbeit ist ein herausforderndes und sehr vielseitiges Arbeitsfeld, in dem viel bewegt werden kann. Die Informationen und der gemeisame Austausch der Fachkräfte wurde von den Teilnehmenden als hilfreich und bereichernd erlebt“, resümiert die Organisatorin Anne Rolvering vom Bildungsbüro des Kreises Borken.
Zum Hintergrund: Arbeitskreis „Koordination Schulsozialarbeit“
Den Arbeitskreis „Koordination Schulsozialarbeit“ gibt es im Kreis Borken seit vielen Jahren. Er ist mit Vertreterinnen und Vertretern aller fünf Jugendämter (Kreisjugendamt Borken und Stadtjugendämter Ahaus, Bocholt, Borken und Gronau), der Schulaufsicht, der Regionalen Schulberatung sowie dem Bildungsbüro besetzt und beschäftigt sich mit der Entwicklung der Schulsozialarbeit auf Kreisebene. Seit einigen Jahren bietet der Arbeitskreis unter anderem jährlich den Workshop „Neu in der Schulsozialarbeit“ an, der stetig weiterentwickelt wird. Die Veranstaltung richtet sich an alle Fachkräfte der Schulsozialarbeit, die in den vergangenen zwölf Monaten neu in dem Arbeitsfeld begonnen haben.
Fragen zum Workshop oder weitere Informationen können bei Anne Rolvering vom Bildungsbüro des Kreises Borken (Tel. 02861/681-4145; E-Mail a.rolvering@kreis-borken.de) gestellt und eingeholt werden.
Pressekontakt: Fabienne Toholt (Volontärin) 02861 / 681-2428
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