Meldungsdatum: 08.10.2024

Durch Austausch noch besser werden

Vertreter von LEADER-Regionen besuchten Vorzeige-Projekte

 

Voneinander lernen, um gemeinsam besser zu werden: Die LEADER -Regionen im Nordwesten setzen auf den Austausch, um sich durch beispielhafte Projekte inspirieren zu lassen, damit Projekte effizienter und zielgerichteter gestaltet werden können. „Es geht dabei um Vorhaben, die sowohl die wirtschaftliche als auch die soziale Lage vor Ort verbessern helfen“, erklärt Felicitas Sieweck, Regionalmanagerin der Region Fehngebiet beim Landkreis Leer.

Zu den LEADER -Regionen im Nordwesten gehören Ostfriesland an der Ems, das Fehngebiet, die Nordseemarschen und Mittleres Ostfriesland. Ihre Vertreterinnen und Vertreter besuchten jetzt Vorzeige-Projekte im Ammerland, die mit Zuschüssen aus LEADER-Mitteln der Europäischen Union gefördert wurden. Dazu zählt zum Beispiel der Park der Gärten in Bad Zwischenahn. Dort denkt man bereits voraus: Der Park soll um Angebote rund um Klimaanpassung und Bildung im Bereich Umwelt erweitert werden.

LEADER ist ein Programm, das Menschen ermöglichen soll, sich vor Ort an der Entwicklung ihrer Region zu beteiligen. Dafür gibt es Lokale Aktionsgruppen, die über die Verteilung von Fördergeldern entscheiden. Unterstützt werden sie dabei von einem Regionalmanagement. Die Gruppen müssen mindestens zur Hälfte aus Wirtschafts- und Sozialpartnern bestehen und sind größtenteils ehrenamtlich besetzt. Die Europäische Union hat diesen Prozess in der 1990er Jahren eingeführt. Der Begriff LEADER wird aus dem Französischen abgeleitet und bedeutet „Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Auf der Ostfriesischen Halbinsel haben sich die Regionen Nordseemarschen, Ostfriesland an der Ems, Mittleres Ostfriesland, Wattenmeer-Achter und Fehngebiet gebildet.


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