Meldungsdatum: 10.10.2024
Mit den Ausschreitungen vom 9. November 1938 erreichten die Verfolgungen der Jüdinnen und Juden durch die nationalsozialistischen Machthaber einen traurigen Höhepunkt. Jüdische Einrichtungen, Geschäfte und Synagogen wurden zerstört. Stolpersteine befinden sich vor den Geburtshäusern der deportierten Halterner Jüdinnen und Juden und erinnern an ihr schlimmes Schicksal. In mehreren seiner Publikationen hat sich Stadtarchivar Gregor Husmann intensiv mit der jüdischen Geschichte in Haltern am See und den Familien auseinandergesetzt. Zudem steht er mit einigen Angehörigen in Kontakt. Er wird die Anwesenden während des Spaziergangs mit zahlreichen Hintergrundinformationen versorgen. Treffpunkt ist um 16 Uhr vor dem Alten Rathaus. Dort wird der Spaziergang auch enden.
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