Meldungsdatum: 11.10.2024
Bewegende und gelegentlich auch bedrückende Einblicke in die Alltagsgeschichte der NS-Zeit eröffnet eine neue Filmdokumentation, die das LWL-Medienzentrum unter dem Titel „Westfalen 1933-1945“ produziert hat. Die Dokumentation beleuchtet in zehn Kapiteln die Zeit des Nationalsozialismus in Westfalen – vom privaten Glück der ersten Jahre, über den Wandel der Stadt- und Schützenfeste bis zum „Krieg an der Heimatfront“.
Anmeldung werden erbeten unter www.vhs-bocholt.de oder per E-Mail stadtarchiv@bocholt.de. Der Eintritt ist frei.
Grundlage der 70- minütigen Dokumentation bilden rund 60 Amateurfilme, die im Filmarchiv des LWL-Medienzentrums dauerhaft archiviert werden. Die Dokumentation wird in elf Teilen auf dem You-Tube-Kanal „Westfalen im Film“ gezeigt. Der Referent ist stellvertretender Leiter des LWL-Medienzentrums für Westfalen und wird eine Einführung zu der Entstehung und Bedeutung der Dokumentation geben. Im Anschluss steht er für Fragen und zur Diskussion bereit. Bocholts Stadtarchivarin Renate Volks-Kuhlmann moderiert die Veranstaltung.
Der Gesprächskreis Bocholter Stadtgeschichte ist eine Kooperation der Volkshochschule mit dem Stadtarchiv Bocholt: Historiker und Historikerinnen ebenso wie Heimatforscherinnen und Heimatforscher stellen ihre Forschungsthemen vor und stellen sich im Anschluss der Diskussion mit dem Publikum. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für historische Landeskunde des westlichen Münsterlandes statt.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Pressesprecher Karsten Tersteegen, Telefon 0 28 71 953-1289, E-Mail: karsten.tersteegen@bocholt.de
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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