Meldungsdatum: 29.10.2024
„Wasserstoff ist die Zukunft“, ist Mario Löhr, Landrat des Kreises Unna überzeugt. „Der Kreis wird landesweit, sogar bundesweit eine zentrale Rolle einnehmen.“ So ist das Kreisgebiet wichtiger Teil des Wasserstoffkernnetzes, das die Bundesnetzagentur am 22. Oktober genehmigt hat. Zentrale Knotenpunkte mit bundesweiter Bedeutung sollen im Kreisgebiet entstehen.
Um auch auf institutioneller Ebene vernetzt zu sein, findet einmal im Jahr die Westfälische Wasserstoffkonferenz statt – organisiert von der Stadt Dortmund, der Stadt Hamm und dem Kreis Unna. Die nächste Konferenz findet am 11. November 2024 in der Zeit von 10 bis 16.30 Uhr in der Stadthalle Kamen, Rathausplatz 1 in Kamen statt.
Dann sollen ganz praxisnah in Workshops und Vorträgen Wasserstoff-Themen beleuchtet werden. Im Fokus stehen dann Themen wie Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Finanzierungen, Transportlogistik und Einsatzmöglichkeiten. Angekündigt haben sich neben Landrat Mario Löhr und namhaften Wissenschaftlern sowie Wirtschaftsführungskräften aus der Region auch Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal und Marc Herter, Oberbürgermeister der Stadt Hamm.
„Das westfälische Ruhrgebiet ist aufgrund seiner industriellen Bedeutung und seiner geographischen Lage ein wichtiger Kontenpunkt für den zukünftigen European Hydrogen Backbone und somit für die Energiewende in Europa. In der jetzigen Initiierungsphase braucht es Plattformen wie das Hydrogen Leadership Forum in denen engagierte europäische Akteure zusammenkommen können, um sich zu vernetzen und um tragfähige und nachhaltige Projekte anzustoßen,“ so Marc Herter, Oberbürgermeister der Stadt Hamm.
Alle, die am Thema Wasserstoff interessiert sind und in dem Themenfeld arbeiten, sind eingeladen, sich zur Veranstaltung anzumelden. Das ist ab sofort möglich unter www.westfaelische-wasserstoffkonferenz.de. Dort ist auch das Programm zu finden. PK | PKU
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