Meldungsdatum: 31.10.2024
Ab sofort rollen in Mönchengladbach fünf „Kinderschutzbusse“ durch die Stadt, die auf eine wichtige Botschaft aufmerksam machen: „Kinder haben Rechte“. Diese Initiative wird von der Stadt Mönchengladbach gemeinsam mit der NEW-Gruppe ins Leben gerufen, um insbesondere Kinder und Jugendliche selbst für das Thema Kinderschutz zu sensibilisieren und sie auf Informations- und Hilfsangebote aufmerksam zu machen.
Die auffällige Botschaft ziert nicht nur die Außenseite der Busse, sondern wird auch auf allen Monitoren in den Fahrzeugen ausgestrahlt. Von hier führt ein gut sichtbarer QR-Code direkt auf die Webseite der Stadt Mönchengladbach, wo Betroffene und Interessierte umfassende Informationen zum Thema Kinderschutz finden: https://stadt.mg/kinderschutz. Auch Betroffene von häuslicher Gewalt können dort Informationen und Hilfsangebote abrufen.
Schnelle Hilfe einfach finden – das ist die Idee hinter der Aktion. Durch das Scannen des QR-Codes gelangen die Nutzer zu einer Übersicht wichtiger Ansprechpersonen zu verschiedenen Themen des Kinderschutzes. Hilfsangebote auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene können abgerufen werden. Ein Übersichtsflyer informiert zudem über Anlaufstellen, bei denen Kinder und Familien in akuten Notsituationen Unterstützung finden können.
„Unser Ziel ist es, mit dieser Aktion das Bewusstsein für die Rechte von Kindern zu stärken und dabei auch präventiv tätig zu werden“, sagt Klaus Röttgen, Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie. „Wir möchten nicht nur informieren, sondern auch dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche in schwierigen Situationen schnell und unkompliziert die passende Hilfe finden.“
Die NEW zeigt sich als starker Partner. Sie unterstützt das wichtige Thema Kinderschutz aktiv, indem sie die Monitorwerbung in den Bussen sponsert.
„Als Unternehmen tragen wir eine besondere Verantwortung für die Gemeinschaft, in der wir leben und arbeiten. Deshalb wollen wir aktiv dazu beitragen, dass Kinder in einer sicheren und förderlichen Umgebung aufwachsen können“, sagt NEW-Vorstandsvorsitzender Frank Kindervatter. „Es ist uns ein Herzensanliegen, Projekte zu unterstützen, die präventiv wirken und Kinder schützen sollen.
Die Initiative der „Kinderschutzbusse“ wird durch Fördergelder des Landeskinderschutzgesetzes finanziert. Sie ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerks Kinderschutz, das kontinuierlich daran arbeitet, die Belange von Kindern und Jugendlichen in Mönchengladbach zu stärken und zu schützen.
Stellten gemeinsam das Design der Kinderschutzbusse vor (v.l.): Klaus Röttgen, städt. Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie, Matthias Peters, kommunales Partnermanagement NEW AG und Christoph Cleophas, Netzwerkkoordinator Kinderschutz bei der Stadt. ©NEW AG
Ab sofort rollen in Mönchengladbach fünf „Kinderschutzbusse“ durch die Stadt. ©NEWAG
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