Meldungsdatum: 06.11.2024
Genau acht Jahre ist es her, als das Künstlerpaar Carmen Dietrich und Gregor Merten zusammen mit Vertretern und Vertreterinnen der abrahamitischen Religionen sowie Bocholter Bürgerinnen und Bürgern den „Engel der Kulturen“ als Bodenintarsie auf dem Benölkenplatz verlegt haben.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben sich damals das Versprechen, sich, gleich welcher Religion, gegenseitig zu achten und sich für den Frieden in der Stadt einzusetzen, damit gutes Zusammenleben vor Ort gelingen kann. Ihre Grundsätze:
"Dieses Versprechen möchten wir am 15. November auf dem Benölkenplatz wiederholen. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, denen das Thema Frieden in unserer Stadt, aber auch weltweit, ein Anliegen ist", wünscht sich Ulrik Störzer von der Familienbildungsstätte Bocholt, gemeinsam mit dem Integrationsrat und Integrationsbüro der Stadt Bocholt einer der Organisatoren, eine möglichst große Beteiligung der Bürgerschaft.
Für die Stadt Bocholt nimmt u.a. Erster Stadtrat Björn Volmering teil.
"Nach dem Friedensgebet laden wir die Gäste herzlich zum gemütlichen Beisammensein und Austausch mit Getränken und Häppchen in der Mensa des benachbarten St. Georg-Gymnasium ein", ergänzt Bruno Wansing, Integrationsbeauftragter der Stadt Bocholt. Dafür werden die Kulturvereine Akdeniz-Aleviten Bocholt und Umgebung, der Deutsch-Syrische Verein, die DITIB türkisch-islamische Gemeinde zu Bocholt und die Ahmadiyya Muslim Jamaat sorgen.
Lothar Meinen begleitet das Friedensgebet musikalisch.
Pressekontakt: Integrationsbüro, Integrationsbeauftragter Bruno Wansing, Telefon: +49 2871 21765-612, E-Mail: bruno.wansing@bocholt.de
Die Bodenintarsie "Engel der Kulturen" auf dem Benölkenplatz in Bocholt. Hier findet jedes Jahr im November ein religionsübergreifendes Friedensgebet statt.
Gemeinsam mit einer Gruppe junger Flüchtlinge aus Dormagen verlegten Carmen Dietrich (r.) und Gregor Merten (2.v.r.) am 15. November 2016 die Intarsie auf dem Benölkenplatz.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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