Meldungsdatum: 31.10.2024
Die turbulente Komödie „Zwei Männer ganz nackt“ von Sébastien Thiéry handelt von einem Filmriss sowie der Suche nach der eigenen Identität. Inszeniert durch Stefan Zimmermann und produziert vom a.gon Theater aus München. Rufus Beck und Peter Kremer, bekannt aus Fernseh- und Theaterproduktionen, sind mit diesem Stück auf der Bühne der Stadthallen Vennehof am Dienstag, 12. November 2024, um 20 Uhr zu sehen.
Alain ist erfolgreicher Anwalt, hat erwachsene Kinder und ist glücklich verheiratet. Eigentlich ist alles perfekt – bis er eines Tages splitternackt neben seinem Mitarbeiter Nicolas aufwacht, der nicht weiß, wie er in Alains Wohnung gekommen ist. Gemeinsam suchen sie eine Erklärung, finden aber keine. Als Alains Frau Catherine die beiden in ihrer verfänglichen Lage vorfindet, steht sofort ein höchst unangenehmer Verdacht im Raum. Die wohl geordneten Lebensverhältnisse sind durch den Vorfall zutiefst erschüttert. Ein wildes, verteufeltes Spiel beginnt. Alain möchte seiner Frau beweisen, dass er ein Frauenheld ist und er auf keinen Fall auf Männer steht. Wie er dies versucht, ist jedoch an Absurdität nicht zu überbieten. Es fällt ihm nicht leicht, Catherine vom Gegenteil zu überzeugen. Sie hat schließlich gesehen, was sie gesehen hat. Die bürgerliche, heile Fassade scheint einen gewaltigen Riss bekommen zu haben, infolge dessen entlädt sich der aufgestaute Ehefrust. Ist diese Situation hoffnungslos oder schaffen sie es, sich aus dem Netz der Täuschungen und Verwicklungen zu befreien?
Die Komödie nimmt das Publikum auf eine emotionale Berg- und Talfahrt mit ungewissem Ausgang mit. Letztlich zeigt sich: Es geht hier nicht um Homosexualität, sondern um Lügen und die Logik dahinter. Wo liegt die Wahrheit? In der Realität? Oder im Unterbewusstsein?
Für die Veranstaltung gibt es noch wenige Tickets im Online-Shop unter kuturgemeindeborken.reservix.de oder in der Tourist-Information im FARB Forum Altes Rathaus Borken, Markt 15, in Borken. Weitere Informationen gibt es unter www.die-kulturgemeinde.de.
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