Meldungsdatum: 04.11.2024
Münster (SMS) Am heutigen Montagmorgen, 4. November, haben Kampfmittelräumer mit der Überprüfung eines Blindgängerverdachts an der Ecke Domagkstraße und Waldeyerstraße vor der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Münster (UKM) begonnen. Die Untersuchung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Westfalen-Lippe soll im Laufe des Tages abgeschlossen sein, eine genaue Zeitangabe ist nicht möglich.
Wegen bereits in der vergangenen Woche eingerichteten Schutzmaßnahmen kommt es im Umfeld des Verdachtspunktes zu Verkehrseinschränkungen. Die Fahrbahn des Rishon-LeZion-Rings wird in südlicher Richtung an der Kreuzung Waldeyer-/Hüfferstraße von fünf auf drei Spuren verengt, ein Rechtsabbiegen in die Waldeyerstraße ist nicht mehr möglich, eine Umleitung über Niels-Stensen-Straße und Tondernstraße ist eingerichtet. Von der Hüfferstraße und dem Kardinal-von-Galen-Ring aus ist die Waldeyerstraße weiterhin anfahrbar. Es wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren. Der Fuß- und Radverkehr wird an dem abgesperrten Bereich vorbeigeführt.
Sollte bei der Untersuchung des Verdachtspunktes im Boden tatsächlich eine Weltkriegsbombe gefunden werden, wird sie am Fundort verschlossen und bewacht, damit das Universitätsklinikum zunächst seine Patientinnen und Patienten aus dem Evakuierungsgebiet verlegen und Einrichtungen sichern kann. Das UKM hat mögliche Teilevakuierungen gemeinsam mit der Stadt Münster und den Einsatzkräften in den vergangenen Monaten intensiv geplant und vorbereitet. Eine mögliche Entschärfung wäre in diesem Fall für Donnerstag, 7. November, geplant.
Informationen zum Blindgängerverdacht stehen online unter www.stadt-muenster.de/blindgaenger-ukm bereit.
Bild: An der Ecke Domagkstraße und Waldeyerstraße vor der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Münster wird ein Blindgängerverdacht untersucht. Foto: Feuerwehr Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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