Meldungsdatum: 20.11.2024
Den dritten Schritt stellte die Übung eines konkreten Szenarios dar, die Ende Oktober in den Räumen der Feuerwehr durchgeführt wurde. Die Mitarbeitenden mussten einen unbekannten Sachverhalt unter erheblichem Zeitdruck bewältigt. Erdacht und vorbereitet wurde diese Übung von Uwe Thieme, Leitender Polizeidirektor a.D., und dem ehemaligen Verwaltungsmitarbeiter Ralf Straßmann; unterstützt wurden sie von Mitarbeitern des Kreisverbindungskommandos Recklinghausen (KVK).
Der einberufene Stab für Außergewöhnliche Ereignisse der Stadt Herten (SAE) wurde dabei mit dem Szenario einer in der Innenstadt gefundenen Fliegerbombe auf die Probe gestellt. Eine Vielzahl von weiteren zeitgleich eintretenden Problemen (z.B. Demonstration, Verkehrschaos, Schaulustige und Baumaßnahmen) musste durch die Mitarbeitenden bewältigt werden, um eine gefahrlose Entschärfung zu ermöglichen.
„Durch das Nachstellen und Durchspielen der notwendigen Abläufe sollen diese für den Ernstfall zur Routine werden,“ so Dr. Oliver Lind, Kämmerer der Stadt Herten und Leiter des Hertener SAE. „Ziel ist es, auch zukünftig regelmäßig mögliche Szenarien zu erproben, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.“
„Die Mitarbeitenden der Stadt Herten haben mich in allen Fortbildungsveranstaltungen und im Besonderen in dieser Übung durch eine starke Teamleistung und großes Engagement beeindruckt. Die Bürgerschaft von Herten kann sich auf ihre Stadtverwaltung verlassen“, so der verantwortliche Übungsleiter Uwe Thieme, der auch als Schiedsrichter diese Übung begleitete.
Kontakt: Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Corina Plötz, Telefon: 02366 303-180, c.ploetz@herten.de
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