Meldungsdatum: 11.11.2024
Die Magdeburger Halbkugeln an der Georg-Eckert-Straße am Rande des Magni-Viertels sind restauriert und mit neuen Motiven versehen worden. Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris und Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum haben sie am Montag, 11. November, enthüllt.
„Zwei Halbkugeln, zwei Städte: Wie im historischen Experiment von Guericke sind Magdeburg und Braunschweig fest miteinander verbunden. Der Halbkugelversuch blickt außerdem auf eine lange wissenschaftliche Tradition zurück, die beide Städte miteinander teilen“, beschreibt Oberbürgermeisterin Simone Borris die Symbolkraft der Plastik. „Der Malwettbewerb für die Neugestaltung ist zudem ein lebendiges Zeichen dafür, dass wir diese Verbundenheit gemeinsam pflegen.“
„Als zu Beginn des Jahres deutlich wurde, dass die beiden Halbkugeln dringend eine Neugestaltung benötigen, sagten die Jugendkunstschulen beider Partnerstädte sofort zu, in Malkursen Löwen- und Jungfrauenmotive künstlerisch umzusetzen“, fügt OB Dr. Thorsten Kornblum hinzu. „Diese spontane Bereitschaft ist ein Ausdruck der engen Freundschaft, die Magdeburg und Braunschweig verbindet, und darüber freue ich mich sehr.“
Verwirklicht wurden die Entwürfe von Maiia, 13 Jahre, aus Magdeburg, und Fabian, 10 Jahre, aus Braunschweig
Bereits vor 22 Jahren hatten junge Künstlerinnen und Künstler der Jugendkunstschule Magdeburg und der Braunschweiger Jugendkunstschule buntich „Magdeburger Halbkugeln“ gestaltet. 2002 wurde in Magdeburg das ‚Otto-von-Guericke-Jahr‘ aus Anlass des 400. Geburtstages des großen Wissenschaftlers gefeiert, und die Städtepartnerschaft mit Braunschweig bestand seit 15 Jahren. Es entstanden mehrere Halbkugelpaare; eines wurde der Stadt Braunschweig zum Geschenk gemacht. Die farbliche Gestaltung des Kunstobjekts war seither in die Jahre gekommen und musste erneuert werden.
Die Halbkugeln erinnern an ein spektakuläres Experiment Otto von Guerickes. Mit ihm gelang ihm der Nachweis des Luftdrucks.
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