Meldungsdatum: 12.11.2024

IT-Mapping in der Region: Forschende nehmen Arbeit auf

Deutsch-niederländisches Projekt: Studie soll Einblicke in die jeweiligen Strukturen der IT-Branche ermöglichen

Ergebnisse sollen Anfang 2025 vorgestellt werden.

Wie viele IT-Mitarbeitende sind eigentlich in Unternehmen diesseits und jenseits der deutsch-niederländischen Grenze angestellt und welche Wirtschaftskraft haben sie? Wo kann man hier in der Region Informatik studieren und was verdient man hier? Was können wir im Bereich der IT im Raum Groningen und Ostfriesland von den anderen lernen und wie innovativ ist die Branche?

Diese und weitere Fragen will eine Studie beantworten, deren Akteure bis zum Ende des Jahres eine Antwort gefunden haben wollen.

Gemeinsam mit Forschenden und Studierenden der Hochschule Emden-Leer und der Hanzehogeschool sowie der Rijksuniversiteit Groningen will der Digital Hub Ostfriesland verlässliche Aussagen über die IT-Branche zusammentragen.

Dabei ist der seit Januar 2021 durch das Land Niedersachsen geförderte Digital Hub Ostfriesland die Basis. Der DHO in Leer ist ein Knotenpunkt für digitale Innovationen in Ostfriesland, der am Landkreis Leer angegliedert ist: www.dho-leer.de.

Auf beiden Seiten der Grenze gibt es ein immenses Wissen in diesem Bereich. Diese Studie soll Einblicke in die jeweiligen Strukturen ermöglichen. Doppelungen könnten so zusammengeführt werden und Innovationen auf der einen Seite könnten auch auf der anderen Seite genutzt, vermarktet, verkauft und angeboten werden. Bestehende Netzwerke könnten zukünftig auch grenzüberschreitend mehr Beachtung finde, so die Projektgruppe.

Durch die natürliche Zusammenarbeit der Regionen werden die Grenzen in den Köpfen durch die Digitalisierung überwunden. Sich ergänzendes Wissen und bestehende Forschung kann so durch das Wissen der Nachbarn vertieft werden. Digitalisierung und Technologietransfer sind bereits ein vorliegender Auftrag für die Regionen, der hier eine Realisierung findet.

Diese Studie ermöglicht die Inventarisierung der Situation und zeigt auf, welche Lösungen für Probleme bereits gefunden wurden. Dies führt zu einer besseren Verständigung der Regionen und einer Verstetigung der Angebote, damit Dinge nicht neu erfunden werden, die es bereits gibt.

Die Ergebnisse der Studie sollen Anfang 2025 vorgestellt werden.

Das Projekt IT-Mapping - Status quo und Perspektiven der Digitalisierung in den Regionen Groningen und Ostfriesland wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland ermöglicht und von der Europäischen Union und den Programmpartnern kofinanziert.


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Logo Interreg Deutschland-Nederland

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Gemeinsam mit Forschenden der Hochschule Emden-Leer und der Hanzehogeschool sowie der Rijksuniversiteit Groningen will der Digital Hub Ostfriesland verlässliche Aussagen über die IT-Branche zusammentragen.