Meldungsdatum: 12.11.2024
In seinem jüngsten Bericht „Kreis Borken in der Statistik“ nimmt Statistiker Markus Wydera von der Stabstelle der Kreisverwaltung aktuelle Daten des Statistischen Landesamtes (IT.NRW) zu Haushaltsabfällen in den Blick.
Haushaltsabfälle
Im Jahr 2023 wurden von den Entsorgungsbetrieben im Kreis Borken 190.477 Tonnen Haushaltsabfälle (ohne Elektrogeräte) eingesammelt. Das waren 3,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (NRW: +0,3 Prozent). Damit ergibt sich ein Pro-Kopf-Abfallaufkommen von 499,1 Kilogramm pro Einwohner, 13,2 Kilogramm mehr als in 2022 (NRW: 441,2 Kilogramm pro Einwohner/ 0,2 Kilogramm weniger pro Einwohner). 28,8 Prozent der Siedlungsabfälle im Kreisgebiet (53.787 Tonnen, 143,6 Kilogramm pro Einwohner; NRW: 47,3 Prozent, 208,7 Kilogramm pro Einwohner) entfielen auf Haus- und Sperrmüll. Die Menge der getrennt erfassten organischen Abfälle (aus der Biotonne sowie biologisch abbaubare Abfälle aus Gärten und Parks) lag im Kreis Borken bei 80.003 Tonnen (209,6 Kilogramm pro Einwohner; NRW: 109,3 Kilogramm pro Einwohner). Das waren 42 Prozent des Abfallaufkommens (NRW: 24,8 Prozent). Bei 55.319 Tonnen (145 Kilogramm pro Einwohner; NRW: 121,7 Kilogramm pro Einwohner) handelte es sich um Wertstoffe, darunter 17.740 Tonnen Papier, Pappe und Kartonagen (9,3 Prozent, NRW: 12,1 Prozent). Der Wertstoffanteil betrug somit 29 Prozent (NRW: 27,6 Prozent).
Pressekontakt: Fabienne Toholt (Volontärin) 02861 / 681-2428
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