Meldungsdatum: 21.11.2024
Die feierliche Eröffnung des Jugendbüros findet am Mittwoch, 27. November, von 16 bis 20 Uhr in der Oberpostdirektion im 1. Stock, Friedrich-Wilhelm-Straße 3, statt. Nach dem offiziellen Festakt mit Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum folgt ein „Wintermarkt der Möglichkeiten“, bei dem die einzelnen Arbeitsbereiche des Jugendbüros näher kennengelernt werden können. Bei verschiedenen Köstlichkeiten ist Zeit für Austausch mit den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem Jugendparlament und weiteren jugendrelevanten Organisationen und Beratungsstellen.
Die Einrichtung des Jugendbüros in der früheren Oberpostdirektion entspricht dem strategischen Rahmenkonzept für die Braunschweiger Innenstadt. Es ist Teil des Handlungsfelds "Der soziale Ort – die Innenstadt als identitätsstiftender Kommunikations- und Begegnungsraum." Dabei trägt es als Treffpunkt, Aufenthalts- und Veranstaltungsort dazu bei, dass vermehrt Kinder und Jugendliche die Innenstadt frequentieren. Zugleich bietet die Anlaufstelle den jungen Generationen einen Ort, an dem sie mit fachlicher Begleitung und in multifunktional ausgestatteten Räumen kreativ an Braunschweigs Zukunft mitwirken können. Mit dem Jugendbüro erhält zugleich ein größerer Leerstand im Friedrich-Wilhelm-Viertel eine Nachnutzung. Das Vorhaben zahlt auch auf die Strategie Bildungs- und Arbeitsort Innenstadt ein.
Für das Projekt werden im Rahmen des Förderprogramms „Resiliente Innenstädte“ Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) beantragt. Mit dem Programm fördert das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung die Stärkung der Innenstädte. Für die EU-Förderperiode 2021 bis 2027 stellt das Ministerium insgesamt 61,5 Millionen Euro zur Verfügung. Davon können bis zu 4,2 Millionen Euro zusätzlich zu den Mitteln aus dem Programm „Perspektive Innenstadt!“ in Maßnahmen zur Stärkung der Braunschweiger Innenstadt fließen. Braunschweig wird als eine von 15 Städten im Rahmen von „Resiliente Innenstädte“ gefördert.
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