Meldungsdatum: 13.11.2024

Aufklärung über Ökologie von rechts: Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz

Kostenloser Workshop am „Mühlenplatz 7 – Haus der Demokratie“ in Gieselwerder

Landkreis Kassel. Rechtsextreme Akteure versuchen zunehmend, Einfluss auf Natur- und Umweltschutz zu nehmen. Der Reinhardswald ist dafür ein lokales und aktuelles Beispiel. Demokratische Organisationen wiederum sehen sich zunehmend mit Vereinnahmungsstrategien und Unterwanderungsversuchen konfrontiert und sind um Differenzierung bemüht. Um für die historischen und aktuellen Verbindungen zwischen deutschem Natur- und Umweltschutz und extrem rechten Ideologien zu sensibilisieren und aufzuzeigen, welche Ziele rechtsextreme Akteure durch ihr Handeln verfolgen, bietet das Haus der Demokratie einen Workshop zum Thema an.

„Ökologie von rechts: Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz“ findet am Montag, 25. November 2024, von 18 bis 21 Uhr, am „Mühlenplatz 7 – Haus der Demokratie“ in Gieselwerder statt. 

An diesem Abend sollen Teilnehmende lernen, demokratiefeindliche und menschenverachtende Denkmuster in diesem Kontext zu erkennen sowie präventive und intervenierende Handlungsstrategien zu entwickeln.

Geleitet wird der Workshop von Biologin und Ornithologin Joy Opitz von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN). Durch die Förderung über das Landesprogramm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ ist die Teilnahme kostenlos. Um Anmeldung bis zum 21. November bei Hanna Braun unter Tel. 0561/1003−2495 oder per E‐Mail an hanna‐braun@landkreiskassel.de wird gebeten.

Pressekontakt: L. Scharpen