Meldungsdatum: 14.11.2024
Nicht einfach nur eine Sitzgelegenheit: Vor dem Stadthaus I steht jetzt eine in leuchtendem Orange gestrichene Bank. Es ist eine von mehr als 50 Bänken, die seit 2022 überall im Stadtgebiet aufgestellt wurden. „Hier ist kein Platz für Gewalt“ steht darauf und Telefonnummern, bei denen Menschen, die Opfer von Gewalt sind oder fürchten es zu werden, anrufen können. Der ZONTA Club OS Westfälischer Friede und das Gleichstellungsbüro der Stadt Osnabrück haben die Aktion orangefarbige Bänke gegen Gewalt an Frauen und Mädchen initiiert.
Ziel der auffälligen Bänke ist es, das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum zu verankern. Die Idee wurde von vielen engagierten Privatpersonen, Gruppen oder Vereine aufgenommen, daher werden die orangefarbigen Bänke immer mehr. Die Form kann variieren, die Farbe und die Plakette sind immer gleich.
Die Wahl ist nicht zufällig auf das Stadthaus I gefallen. „Hier ist seit etwa einem Jahr das kommunale Gleichstellungsbüro als Teil des Referates Chancengleichheit untergebracht. Die Sichtbarkeit für dieses Thema ist somit räumlich eng verbunden mit städtischen Unterstützungsstrukturen, die wir für die Bevölkerung hier vorhalten.“ so die Oberbürgermeisterin Katharina Pötter.
Dabei ist die Aktion der orangefarbigen Bänke ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem viele Beteiligte mit unterstützen. So auch bei dieser speziellen Bank, die durch die Jugendwerkstatt Dammstraße gefertigt und durch die Osnabrücker Servicebetriebe angebracht wurde.
Eine Übersicht über alle Vereine und Initiativen, die sich mit einer Bank an der Aktion beteiligen, findet sich hier: www.osnabrueck.de/orange-osnabrueck
Kontakt: Patricia Heller, Stadt Osnabrück, Gleichstellungsbeauftragte, Telefon: 0541 323-4441, Mail: heller@osnabrueck.de
Cornelia Streb-Baumann, ZONTA Club OS Westfälischer Friede, Telefon: 0541-443479, Mail: zonta.streb-baumann@osnanet.de, www.zonta-westfaelischer-friede.de
Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de
Ann Kristin Schneider, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte (links), Gleichstellungsbeauftragte Patricia Heller, Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Lidia Wibbelmann, Präsidentin Zonta Westfälischer Friede auf der orangen Bank vor dem Stadthaus.
„Hier ist kein Platz für Gewalt“ steht auf den orangen Bänken und Tele-fonnummern, bei denen Menschen, die Opfer von Gewalt sind oder fürchten es zu werden, anrufen können.
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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