Meldungsdatum: 18.11.2024
Mittwochstreff zeigt das alte Sankt Mauritz
Münster (SMS) Das Mauritzviertel kennen Münsteranerinnen und Münsteraner als Wohnquartier mit gepflegten Grünanlagen und schmucken Hausfassaden. Ihm widmet das Stadtmuseum aktuell eine Ausstellung im Rahmen der Reihe „Münster auf alten Postkarten“. Sie zeigt Bildmaterial von etwa 1900 bis 1930.
Der Mittwochstreff am 20. November ab 16.30 Uhr möchte den Blick weiten. Er berichtet von der Gründung der Stiftskirche Sankt Mauritz im 11. Jahrhundert und von einer Siedlung, die bis ins 19. Jahrhundert vor den Toren der Stadt Münster lag. Wie lebten die Menschen außerhalb der Stadtmauern, welchen Gefahren waren sie ausgesetzt? Neben alten Postkarten zeigt der Mittwochstreff auch historische Gemälde und Grafiken sowie alte und neue Fotografien. Die Teilnahme kostet fünf, ermäßigt drei Euro.
Foto: Postkarte mit einer Ansicht der Warendorfer Straße, um 1900. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Studierendenstreik im Schaufenster Stadtgeschichte
Münster (SMS) Um auf die schlechten Studienbedingungen aufmerksam zu machen, waren Studierende aus Münster 1969 in einen Streik getreten. An Informationsständen forderten sie mehr Räume und Lehrpersonal. Ende November signalisierte die Landesregierung in Düsseldorf Bereitschaft zur Soforthilfe - etwa durch den Bau von Behelfsbauten und die Einrichtung eines vierten Lehrstuhls für Pädagogik.
Die Fotografie kann ab dem 22. November im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.
Foto: Studierende bauen einen Informationsstand auf, 1969. Foto: Westfälische Nachrichten, Sammlung Krause. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Vor 70 Jahren: Einweihung des Café Müller
Münster (SMS) Vor 70 Jahren, am 23. November 1954, eröffnete Konditormeister Edwin Müller sein Traditionscafé in der Ludgeristraße. Hierbei handelte es sich um eine Neueröffnung, da das seit 1934 betriebene Café an der Klosterstraße 63 im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ließ Edwin Müller ein neues Café erbauen, dessen Inneneinrichtung dem zeittypischen Stil des „New Look“ folgte. Mit architektonischer Leichtigkeit und Luxus beeindruckte das Café seine Gäste. Lobend erwähnt wurde es auch in einem Artikel der Deutschen Bauzeitung. Seit 1990 befindet sich die Inneneinrichtung des Cafés im Bestand des Stadtmuseums Münster.
Foto: Außenfassade des Café Müller nach seiner Neueröffnung. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Foto: Interieur des Café Müller nach seiner Neueröffnung 1954. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Foto: Inszenierung des Café-Mobiliars im Stadtmuseum Münster. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Familiensonntag: Münster im Mittelalter
Münster (SMS) Zu einer Zeitreise ins mittelalterliche Münster lädt das Stadtmuseum am Sonntag, 24. November, ab 15 Uhr Familien ein (Kosten fünf, ermäßigt drei Euro). Sie begleiten die Stadtentwicklung in den ersten Jahrhunderten von der Gründung des Bischofssitzes bis zur fest ummauerten Stadt des Mittelalters. Wie lebten die Menschen damals in Münster? Besucht werden Handwerker und Händler, Kinder beim Spielen und die Stadt mit ihren Straßen und Gassen, Mauern, Toren und Türmen. Das Programm eignet sich für Kinder ab sechs Jahren. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Stadt Münster - Amt für Kommunikation
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