Meldungsdatum: 19.11.2024
Auf gemeinsame Initiative der Stadt Vreden und des Kreises Borken hat jetzt ein Ortstermin an der Kreuzung von Bundesstraße B 70 und Kreisstraße K 23 in Vreden-Lünten stattgefunden. Das teilt die Kreisverwaltung als zuständige Straßenverkehrsbehörde mit. Daran nahmen auch Fachleute von Straßen.NRW und Kreisbetrieb als jeweils zuständige Straßenbaulastträger sowie von der Polizei und der Stadt Vreden teil. Erörtert wurde bei diesem Termin, ob und welche Maßnahmen getroffen werden können, um in diesem Bereich die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Folgende Festsetzungen wurden daraufhin getroffen:
Auf der Bundesstraße B 70 wird in dem Bereich für beide Fahrtrichtungen die Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h begrenzt.
Für die aus Ottenstein kommenden Straße „Lünten Sand“ (Kreisstraße K 23) ist künftig folgende Regelung vorgesehen: Das bisherige Verkehrszeichen „Vorfahrt gewähren“ wird durch ein Stopp-Schild ersetzt. Zudem wird die Fahrbahn dort mit einer Haltlinie markiert. Eine solche durchgezogene Linie erhält auch der Radweg dieser Straße. Überdies ist ab rund 200 Meter vor der Kreuzung maximal Tempo 70 erlaubt.
Eine durchgezogene Linie erhält auch der Radweg auf der anderen Seite der Kreuzung, also von Lünten kommend. Dort befindet sich bereits ein Stoppschild (plus Haltlinie auf der Fahrbahn).
Anlass für diese Maßnahmen war das jüngste Unfallgeschehen im Kreuzungsbereich von Bundesstraße B 70 und Kreisstraße K 23 in Vreden-Lünten. Dort hatte sich in der Nacht zum 1. November ein schwerer Unfall mit sechs Verletzten, darunter zwei Schwerverletzten, ereignet. Kurz vorher, am 29. Oktober, war es sich dort zudem zu einem weiteren Unfall mit drei verletzten Personen gekommen.
Pressekontakt: Karlheinz Gördes, Tel.: 0 28 61 / 681-2424
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