Meldungsdatum: 03.12.2024
Zum Start des Bündnisdialogs begrüßte Bundesfamilienministerin Lisa Paus die Lokalen Bündnisse und tauschte sich mit ihnen über ihre Arbeit vor Ort aus. Im Anschluss folgte ein Vortrag von der Geschäftsführerin des Markt- und Sozialforschungsinstituts Sinus, Dr. Silke Borgstedt, die einen spezifischen Blick auf die Wünsche und Bedarfe von Familie(n) in der Zukunft warf.
Dann waren das Praxiswissen und die Erfahrungswerte der Lokalen Bündnisse – auch die des Bündnisses in Unna - gefragt: In einem konstruktiven Austausch mit dem Bundesfamilienministerium schilderten Bündnisakteurinnen und -akteure, wie sie Familien im Alltag unterstützen und wo sie Handlungsbedarfe erkennen. Zur Sprache kam dabei unter anderem der Wunsch, die Zeitautonomie in herausfordernden Familienphasen zu erhöhen und die Förderung aktiver Vaterschaft in Unternehmen zu verankern. Diskutiert wurde auch über die bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Kinderbetreuung und die finanzielle Sicherheit für Familien.
„Der Bündnisdialog ermöglicht nicht nur einen tollen Austausch und Infos zu neuen Projekten, auch der wissenschaftliche Input ist immer sehr wichtig. Die neuen Studien und Informationen lasse ich gerne mit in die Arbeit vom Bündnis für Familie Kreis Unna einfließen“, so Sandra Ruiz, Geschäftsführung vom Bündnis für Familie Kreis Unna. Das Bündnis feierte gerade sein 20-jähriges Jubiläum und ist in drei unterschiedlichen Handlungsfeldern im Kreis Unna aktiv. PK | PKU
BU: Bundesfamilienministerin Paus (vorne 5 v. links) ging mit den Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Bündnisse für Familie in den Dialog, so auch mit der Geschäftsführerin aus Unna, Sandra Ruiz (hinten 1 v. links). Foto: Nils Hasenau
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Bundesfamilienministerin Paus (vorne 5 v. links) ging mit den Vertreterinnen und Vertretern der lokalen Bündnisse für Familie in den Dialog, so auch mit der Geschäftsführerin aus Unna, Sandra Ruiz (hinten 2 v. links).
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