Meldungsdatum: 16.01.2025
Aktuell leben 530 Geflüchtete in Gemeinschaftsunterkünften in Ahaus und den Ortsteilen. Selbst wer ein Bleiberecht, oder womöglich schon Arbeit hat, zieht nicht aus – weil keine Wohnung zu finden ist. Die Stadt Ahaus bittet daher private Vermieterinnen und Vermieter, sich mit Wohnungsangeboten zu melden.
„Private Vermieterinnen und Vermieter sind oft zurückhaltend, wenn es um Geflüchtete geht. Und natürlich gibt es neben Geflüchteten viele andere Personen, die passende Wohnungen suchen“, erklärt Michael Bethmann, Leiter des Fachbereichs Arbeit und Soziales. So bleiben viele der Geflüchteten in Sammelunterkünften und notwendige Plätze können nur durch zusätzliche Gemeinschaftsunterkünfte zur Verfügung gestellt werden.
„In Gemeinschaftsunterkünften kann Integration nicht optimal gelingen. Dort leben viele Menschen auf sehr engem Raum zusammen. Für die Menschen, die eine Aussicht auf Bleiberecht haben und bereits arbeiten, ist es wichtig, einen eigenen Wohnraum zu haben“, so Marco Schröder, Beigeordneter der Stadt Ahaus. Der Stadt würde es sehr helfen, wenn es zusätzliche Wohnangebote gibt.
Wer privaten Wohnraum vermieten möchte, kann sich daher gerne an den Fachbereich Arbeit und Soziales der Stadt Ahaus wenden (Michael Bethmann, Tel.: 02561 72 330 oder E-Mail m.bethmann@ahaus.de ) Die Mitarbeitenden dort unterstützen die Vermietenden und begleiten auch die Mieter*innen bei der Vermittlung.
Sämtliche Texte können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden. Belegexemplare sind willkommen.
Die Pressestelle Stadt Ahaus ist Mitglied bei presse-service.de [ www.presse-service.de]. Dort können Sie Nachrichten weiterer Pressestellen recherchieren und als RSS-Feed oder E-Mail abonnieren.