Meldungsdatum: 24.01.2025
Medina ist 400 Kilometer nördlich von Mekka gelegen und der zweitwichtigste islamische Ort nach der Ka`aba. Sie ist oft Bestandteil der kleinen Pilgerreise Umrah`und ebenso der großen Hadsch, nahezu Pflichtprogramm also für alle gläubigen Muslime und Muslimas weltweit. Denn hier in Medina al Munnawara, der „erleuchteten Stadt“, befindet sich das Grab des Propheten Mohammed und die Masjid al Nabi, die das Grab umgebene Moschee, eine der größten weltweit für hunderttausende von Pilgerinnen und Pilgern.
Yathrib, wie die alte Stadt an der Weihrauchstraße in der Provinz Hedschas in vorislamischer Zeit hieß, hat noch viel mehr zu bieten, darunter die Moschee von Qub`a, vermutlich die älteste der Welt, und die von Qiblahtain, jener denkwürdige Ort, an dem Mohammed selbst die Gebetsrichtung von Jerusalem nach Mekka änderte.
Medina ist nicht nur ein sakraler Ort, sondern auch Endstation der berühmten Hedschas-Bahn gewesen, einer der legendärsten Bahnstrecken der Erde, welche im Osmanischen Reich die heiligen Stätten mit Istanbul und Damaskus verbinden sollte und schon vor 1914 den Angriffen des Lawrence von Arabien zum Opfer fiel. Der historische Bahnhof ist heute ein attraktives Museum.
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