Meldungsdatum: 06.02.2025
Uhr Vortragssaal des Kulturgeschichtlichen Museums im Museumsquartier Osnabrück Der Osnabrücker Benno soll eigenhändig einen Bauern verprügelt haben – war dies in der Wahrnehmung der Zeitgenossen eine zu verurteilende Tat oder der Beleg für den Gerechtigkeitssinn des Bischofs? Benno soll sich bei einem kaiserlichen Hoftag im Raum versteckt haben, um sich nicht gegen den Papst positionieren zu müssen – verurteilte man dieses Verhalten als unlauteren Trick, oder bewies der Bischof damit sein kluges Taktieren in einer Konfliktsituation?
Andreas Bihrer beleuchtet am Donnerstag, 13. Februar, um 19 Uhr in einem Vortrag Uhr im Vortragssaal des Kulturgeschichtlichen Museums im Museumsquartier Osnabrück das Leben und Wirken eines Osnabrücker Bischofs, der in den Wirren der Sachsenkriege und des Investiturstreits einen eigenen Weg zwischen Reich und Region suchte. Die zentrale Quelle bildet hierfür die kurz nach dem Tod Bennos im Kloster Iburg entstandene Lebensbeschreibung des Bischofs, über deren Aussagen in der Forschung intensiv diskutiert wird.
Pressekontakt: Claudia Drecksträter | Öffentlichkeitsarbeit Museumsquartier Osnabrück | Telefon 0541/ 323-4581 | dreckstraeter@osnabrueck.de
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