Nr. 043 Kreis Steinfurt, 18. Februar 2025
Kreis Steinfurt. Der Klimaschutz bleibt für Unternehmen auch im Kreis Steinfurt ein entscheidender Faktor. Transparenz und Fakten sind gefragt – nicht zuletzt durch die EU-Berichtsstandards, offiziell als Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bezeichnet. Diese Richtlinie hat das Ziel, die Transparenz und Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in der Europäischen Union zu verbessern und verpflichtet die Betriebe künftig, ihre Auswirkungen auf das Klima und ihren Umgang mit Treibhausgasemissionen offenzulegen.
Der Kreis Steinfurt bietet kleinen und mittleren Unternehmen aktuell eine kostenfreie Einstiegsberatung in den betrieblichen Klimaschutz (Wert: 1000 Euro) an, um sie beispielsweise auch bei der Erfüllung ihrer Berichtspflichten nach der CSRD zu unterstützen. „Interessierte Betriebe können sich noch bis Juni 2025 für das Beratungsangebot anmelden, um ihre Energieversorgung zu optimieren, Kosten zu senken und eine Basis für den künftigen Nachhaltigkeitsbericht zu schaffen“, informiert Projektkoordinatorin Ursula Wermelt vom Verein energieland2050. Sie fungiert als erste Ansprechpartnerin für die Betriebe und koordiniert für den Kreis Steinfurt die Durchführung des Angebotes.
Bereits rund 70 Unternehmen haben die Beratung bisher in Anspruch genommen, die eine Betriebsrundgang und ein Fachgespräch mit einem unabhängigen Berater sowie einen Kurzbericht mit Maßnahmen, Fördermöglichkeiten und einem CO2-Fußabdruck umfasst.
Weitere Vorteile: Die Unternehmen können durch proaktives Handeln fundierte Fakten für nachfragende Kunden bereitstellen und lernen Ihre eigenen Handlungsspielräume im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit kennen.
Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.energieland2050.de/klimaschutzberatung
Die Kostenlose Klimaschutzberatung wird als Modellvorhaben vom Land NRW mit insgesamt 200.000 Euro durch das Förderprogramm progres.nrw gefördert.
Freuen sich, den Unternehmen im Kreis Steinfurt ein Beratungsangebot zum betrieblichen Klimaschutz anbieten zu können: Landrat Dr. Martin Sommer (2. v. l.) gemeinsam mit Silke Wesselmann (v. l.), Leiterin des Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Projektkoordinatorin Ursula Wermelt und Christian Holterhues, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft (WESt).
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