Meldungsdatum: 28.02.2025
Ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat (CI) sind eine große Hilfe für Menschen mit Hörbehinderung. Sie allein reichen jedoch in Vortragsräumen wegen der Hintergrundgeräusche und des Nachhalls zum guten Sprachverstehen nicht aus. Eine effektive Überbrückung der Entfernung zwischen dem Sprecher mit Mikrofon und dem Hörsystem des Schwerhörigen ist durch eine eingebaute IndukTive Höranlage (Ringschleife) im Raum möglich.
IndukTive Höranlagen finden sich neben dem Veranstaltungssaal des LernWerk, in dem der Vortrag stattfindet, in weiteren öffentlichen Gebäuden. Hören ist damit wesentlich entspannter, klarer und verzerrungsfreier möglich. Im Vortrag wird die Funktionsweise der T-Spule erklärt sowie ein Vergleich mit der Bluetooth-Technik gezogen. Um idealerweise den Vortrag bereits induktiv zu hören, sollten die Teilnehmenden im Vorfeld ihren Hörgeräteakustiker aufsuchen, um die T-Spule - wenn im Gerät verbaut - aktivieren zu lassen.
Der Referent, Ralf Göppert, ist Behindertenbeauftragter der Stadt Bocholt für bauliche Angelegenheit und Sprecher der Selbsthilfegruppe Schwerhörige im Kreis Borken, welche bei ihren Treffen ebenfalls eine IndukTive Höranlage verwendet.
Veranstaltungsort ist um 19 Uhr das LernWerk, Industriestr. 1. Der Eintritt ist frei.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Stv. Pressesprecher Nikolaus Kellermann, Telefon 0 28 71 953-1290, E-Mail: nikolaus.kellermann@bocholt.de
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