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Meldungsdatum: 26.02.2025

Elternbrief zu Jugendschutz und Alkohol:

Gemeinsame Aktion der Karnevalsvereine mit dem Kreis Borken

Es ist wieder soweit: In den Städten und Gemeinden im Westmünsterland wird Karneval gefeiert: Bunte Kostüme, Kamelle und Feierlaune – die Karnevalisten werden ausgelassen unterwegs sein. Zur fröhlichen Stimmung gehört für viele auch das ein oder andere Glas Alkohol dazu. Daher ist es vielen Karnevalsvereinen im Westmünsterland sowie dem Kreis Borken ein wichtiges Anliegen, in dieser Zeit besonders auf den Jugendschutz und den maßvollen Umgang mit Alkohol aufmerksam zu machen.

Auch in diesem Jahr gibt es deshalb wieder zahlreiche Aktivitäten der Karnevalsvereine gemeinsam mit der Fachstelle für Suchtvorbeugung sowie der Fachabteilung Kinder- und Jugendförderung des Kreises Borken zum sichtbaren Jugendschutz im Karneval. Dazu zählen unter anderem Jugendschutzplakate, digitale Vernetzungs- und Austauschmöglichkeiten zwischen den Karnevalsvereinen sowie gemeinsame Elternbriefe. Die Plakate sind schlicht gehalten und sollen signalisieren, dass junge Menschen an den Karnevalstagen bewusst wahrgenommen und berücksichtigt werden sollen.

Die Elternbriefe wurden in vielen Kommunen über die weiterführenden Schulen an die Eltern verschickt und sollen den Schutzgedanken aufgreifen. Sie können ein guter Gesprächseinstieg sein, um mit dem Kind den Umgang mit Alkohol an den Karnevalstagen zu thematisieren. Gegenseitiges Vertrauen und Verantwortung schaffen dabei eine gute Basis für ein bewusstes und gelungenes Feiern.

„Damit möchten wir Eltern und Erziehungsberechtigte ermutigen, mit ihren Kindern über den maßvollen Umgang mit Alkohol an den Karnevalstagen im Gespräch zu bleiben“, erklären die Mitarbeiterinnen der Fachstelle für Suchtvorbeugung Kreises Borken. „Jugendschutz heißt auch Jugend schützen“, ergänzt Sandra Thielkes, Leiterin der Fachabteilung Kinder- und Jugendförderung des Kreisjugendamtes. „Uns ist es ein Anliegen, dass Kinder und Jugendliche in der augelassenen Stimmung an den Karnevalstagen bewusst wahrgenommen und beachtet werden.“

Ergänzend wurde in diesem Jahr ein Plakat „Lass dich nicht K.O-Tropfen“ entwickelt, um auch bei diesem wichtigen Thema zu sensibilisieren. Die Karnevalsvereine können diese an frequentierten Stellen aushängen, zum Beispiel in den Toilettenräumen. Es enthält Tipps und erste Reaktionsmöglichkeiten für den Verdachtsfall.

Zum Hintergrund:

Seit mehreren Jahren treffen sich die Karnevalsvereine mit der Fachstelle für Suchtvorbeugung und der Fachabteilung Kinder- und Jugendförderung des Kreises Borken, um regelmäßig die zurückliegende Session zu beleuchten sowie Aktivitäten zum sichtbaren Jugendschutz im Karneval für die nachfolgende Session zu erarbeiten und umzusetzen.

Pressekontakt: Anna-Maria Levers 02861/681-2429


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

v. li.: Lea Tegenkamp (Fachstelle für Suchtvorbeugung), Sandra Thielkes (Leiterin der Fachabteilung Kinder- und Jugendförderung), Regina Kasteleiner (Fachstelle für Suchtvorbeugung) und Sophia Heying (Fachabteilung Kinder- und Jugendförderung) weisen auf das wichtige Thema "Jugendschutz im Karneval) hin.

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v. li.: Lea Tegenkamp (Fachstelle für Suchtvorbeugung), Sandra Thielkes (Leiterin der Fachabteilung Kinder- und Jugendförderung), Regina Kasteleiner (Fachstelle für Suchtvorbeugung) und Sophia Heying (Fachabteilung Kinder- und Jugendförderung) weisen auf das wichtige Thema