Meldungsdatum: 26.02.2025
Am Donnerstag vergangener Woche empfing Bürgermeisterin Karola Voß eine Delegation um die Bundestagsabgeordneten Dr. Jan-Niclas Gesenhues und Britta Haßelmann (beide Bündnis 90/Die Grünen) im Rathaus zum Austausch über aktuelle Herausforderungen im Bereich der Atommüll-Entsorgung und Zwischenlagerung.
Im Fokus standen die seitens der Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen mbH (JEN) vorangetriebenen Bemühungen, die derzeit in Jülich befindlichen 152 Castoren im Zwischenlager Ahaus einzulagern.
Bürgermeisterin Voß machte deutlich, dass es sich beim Umgang mit Atommüll um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe handelt, die auf breite Schultern verteilt bleiben müsse. Insbesondere sei die JEN wegen der seit zehn Jahren existierenden Räumungsverfügung der NRW-Atomaufsicht weiterhin dringend und ernsthaft gefordert, auch den Neubau eines Zwischenlagers in Jülich zu verfolgen.
Die Runde war sich einig, dass auch künftig unnötige Atommülltransporte vermieden werden sollten.
Hintergrund:
Dr. Jan-Niclas Gesenhues ist Mitglied des Bundestages. Er ist seit Februar 2024 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und als solcher mit Fragen der Zwischenlagerung befasst.
Britta Haßelmann ist ebenfalls Mitglied des Bundestages und seit Dezember 2021 Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
(v.l.n.r.) Jens Steiner (Vorsitzender Ortsvorstand Bündnis 90/Die Grünen), Erster Beigeordneter Manuel Benning, Alexandra Schoo (Mitglied Landesvorstand Bündnis 90/Die Grünen), Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann, Bürgermeisterin Karola Voß, Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Jan-Niclas Gesenhues, Getrud Welper (Mitglied der Landschaftsversammlung für Bündnis 90/Die Grünen)
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