Meldungsdatum: 07.03.2025
Im Rahmen des DIWA-Teilprojektes „Wasserrückhalt im Grenzgebiet“ lädt der Fachbereich Natur und Umwelt des Kreises Borken am Mittwoch, 19. März, zu einer Auftaktveranstaltung in den Landgasthof Haarmühle in Ahaus-Alstätte ein. Interessierte Landwirtinnen und Landwirte haben dann die Möglichkeit, sich über das Projekt zur Wasserrückhaltung im ländlichen Raum zu informieren. Beginn ist um 14 Uhr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen detaillierten Überblick über das Projekt sowie die Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme. Ziel der anschließenden Projektphase ist es, u.a. durch technische Lösung bestehende Drainagesysteme in trockenen Phasen so zu steuern, dass das verfügbare Wasser im Boden der landwirtschaftlichen Flächen verbleibt. Hierzu ist beispielsweise die Erprobung von smarten Drainageschächten oder die Nutzung von Staubrettern in Entwässerungsgräben denkbar.
Die Anmeldung zur Auftaktveranstaltung ist online über die Internetseite www.kreis-borken.de/wasserrueckhalt noch bis zum 14. März 2025 möglich. Eingeladen sind Landwirtinnen und Landwirte mit Flächen im Gebiet der Projektpartner „Wasser- und Bodenverbände Untere Aa/Wittes Venn und Unteres Berkelgebiet“. Diese Verbandsgebiete erstrecken sich über den Raum Ahaus/Vreden. In den Niederlanden gehört die Region Winterswijk/Haaksbergen zum Projektgebiet. Eine Karte des deutschen Bereiches ist auf der Internetseite des Projekts unter www.kreis-borken.de/wasserrueckhalt verfügbar.
Zum Hintergrund: Das Teilprojekt „Wasserrückhalt im Grenzgebiet“
Ein zentrales Ziel des Projektes „Wasserrückhalt im Grenzgebiet Achterhoek“ ist die gezielte Rückhaltung von Wasser in der Landschaft. Dabei soll insbesondere der grenzüberschreitende Austausch von Wissen und Lösungen zwischen den Landwirten auf beiden Seiten der Grenze gefördert werden. Das Projekt wird von einem Netzwerk folgender Partner durchgeführt: Die Waterschap Rijn en IJssel, die Wasser- und Bodenverbände Untere Aa/Wittes Venn und Unteres Berkelgebiet sowie der Kreis Borken.
Das Interreg-Projekt „DIWA“
„DIWA“ (Drought Strategies in Water Management) ist ein grenzüberschreitendes Projekt zur Bewältigung von Trockenheitsperioden. Ziel des Projektes ist es, Lösungen zu entwickeln, um längere Trockenperioden besser bewältigen zu können. Das Projekt läuft von 2024 bis 2027 und wird von zehn Partnern aus Deutschland und den Niederlanden getragen. Es ist Teil des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland und wird von der Europäischen Union, dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung sowie den Ministerien und Provinzen Nordrhein-Westfalen, Gelderland und Overijssel finanziell unterstützt.
Weitere Informationen zum Projekt und zur Anmeldung gibt es unter www.kreis-borken.de/wasserrueckhalt.
Pressekontakt: Fabienne Toholt (Volontärin) 02861 / 681-2428
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