Nr. 073 Kreis Steinfurt, 10. März 2025
Kreis Steinfurt. Seit 2018 findet jährlich der landesweite Warntag in Nordrhein-Westfalen statt. Am Donnerstag, 13. März, werden dabei auch im Kreis Steinfurt wieder die Warnsysteme getestet. Um 11 Uhr erfolgt ein Probealarm der Sirenen. Zeitgleich werden Warnmeldungen über das Modulare Warnsystem (MoWaS) und über die Warn-App NINA ausgelöst. Außerdem wird ein Warnhinweis in das Radioprogramm von Radio RST eingespielt und das sogenannte Cell Broadcast kommt zum Einsatz. Darüber erhalten viele Handynutzerinnen und -nutzer ohne jegliche Vorinstallation eine automatische Testnachricht auf ihr Gerät, die über die Mobilfunknetze übermittelt wird.
Der Warntag dient dazu, die umfangreichen Warnsysteme im Kreis Steinfurt auf ihre Funktionalität und Effizienz hin zu überprüfen und Warnprozesse zu optimieren. Darüber hinaus erfüllt er einen weiteren wichtigen Nutzen, wie Landrat Dr. Martin Sommer betont: „Der Probealarm sensibilisiert die Bevölkerung für mögliche Gefahrenlagen. Im Ernstfall ist es wichtig, dass unsere Bürgerinnen und Bürger wissen, wie mit den Warnungen umzugehen ist und wie sie schnell und kontinuierlich an Informationen gelangen. Da sind wir im Kreis Steinfurt gut aufgestellt: Neben den Sirenen und Warnungen über mobile Geräte hat sich die Meldung über das laufende Programm von Radio RST etabliert.“
Insgesamt gibt es 209 Sirenen im Kreisgebiet, die sich auf alle 24 Städte und Gemeinden verteilen und am Warntag in einer vorgeschriebenen Dauer und Tonfolge ausgelöst werden. Zunächst ertönt der Ton zur Entwarnung. Nach einer fünfminütigen Pause folgt der Warnton, an den sich wieder die Entwarnung über die Sirenen anschließt.
Bürgerinnen und Bürger finden auf der Homepage des Kreises Steinfurt unter www.kreis-steinfurt.de/sirenen Informationen zu den verschiedenen Sirenentönen und ihrer Bedeutung sowie Hinweise zum richtigen Verhalten bei Sirenenalarm. Dazu bietet das NRW-Innenministerium unter www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung-und-sirenen/sirenen entsprechende Hörproben. Umfangreiche Informationen zum Warnkanal Cell Broadcast, seiner Funktionsweise und den notwendigen Voreinstellungen hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter www.bbk.bund.de/cellbroadcast zusammengestellt.
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