Meldungsdatum: 12.03.2025

Neue Impulse für die Region: Netzwerk „Erlebnisregion Hellweg“

Ein neuer Zusammenschluss „Erlebnisregion Hellweg“ setzt sich das Ziel, Synergien in der Region zu erzeugen und diese als (kultur)touristische Destination zu profilieren und etablieren. Am Donnerstag, 6. März 2025, haben sich Vertreter*innen von Kommunen und Vereinen in Kamen getroffen, um dieses neu gebildete Netzwerk „Erlebnisregion Hellweg“ zu konkretisieren.

Seit mehreren Jahren arbeiten die Kommunen und privaten Akteure in der Region „Hellweg“ rund um den ehemaligen Handelsweg konstruktiv zusammen. In verschiedenen regionalen Gremien oder projektbezogen bildet der räumliche Bezug einen Ansatzpunkt für ihre inhaltliche Arbeit. Die Hellweg-Region wird dabei unterschiedlich definiert: In der Kulturregion sind klare räumliche Grenzen gesetzt, bei „Mord am Hellweg“ oder dem Jazzfest „TAKE5“ gehen diese weiter.

Das Netzwerk soll - und dies ist der neue Ansatz - zukünftig die Kulturverantwortlichen und -schaffenden sowie die Tourismusakteure vereinen. Es steht dabei nicht in Konkurrenz zu bestehenden Netzwerken, wie der Kulturregion Hellweg, sondern versteht sich weitergehend - inhaltlich und räumlich. Es wird in enger Kooperation mit der Kulturregion Hellweg und anderen Netzwerken agieren, um den größtmöglichen kulturtouristischen Nutzen für die Region zu erzielen.

„Das enorme kulturtouristische Potenzial der Region zeigt sich nicht nur in den regionalen Festivals wie ‚Mord am Hellweg‘ oder der ‚Nacht der Lichtkunst‘“, so Glenda Mense, Koordinatorin des Netzwerks bei der Kreisstadt Unna. Mense weiter: „Die Region besitzt durch die Lichtkunst ein überregionales Alleinstellungsmerkmal und auch in Bezug auf Fahrradtourismus sind wir ein echter Erlebensraum.“

In den kommenden Monaten soll das Netzwerk noch stärker um touristische und kulturelle (über)regionale Partner sowie Kommunen erweitert werden. Die Kräfte der Region sollen dabei gebündelt werden. Mense abschließend: „Die zentrale Lage zwischen den in den nächsten Jahren anstehenden Großprojekten IGA, Manifesta, Skulptur Projekte und Documenta könnte ein kulturtouristischer Ansatzpunkt sein, passende Angebote für Besucher:innen zur Verfügung zu stellen und diese Gäste von der wunderschönen Landschaft, Kultur und Potenzial der Region zu überzeugen.“


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Netzwerk "Erlebnisregion Hellweg"

©  Kreisstadt Unna
Netzwerk

Am Donnerstag, 6. März 2025, trafen sich Vertreter:innen von Kommunen und Vereinen in Kamen, um das neu gebildete Netzwerk „Erlebnisregion Hellweg“ zu konkretisieren: Marion Freitag (Kreis Unna), Sarah Feige (Stadt Bergkamen), Brunhild Fehrmann (wallimlicht e.V.), Stefan Klöcker (Stadt Kamen), David Zolda (Stadt Lünen), Anna Katz (Stadt Lippstadt), David Nethen (Kreisstadt Unna), Caroline Kirchner (Stadt Ahlen), Knud Skrzipietz (Stadt Hamm), Ingelore Peppmeier (Stadt Kamen), Jutta Kösterkamp (Stadt Soest) und Glenda Mense (Koordinatorin, Kreisstadt Unna, von links)