Meldungsdatum: 12.03.2025

Straßenbaumaßnahmen in Hamm: Stadt investiert in moderne Infrastruktur

Die Stadt Hamm setzt ihre Investitionen in die Straßeninfrastruktur fort. Im Rahmen mehrerer Sanierungs- und Modernisierungsprojekte werden in den kommenden Jahren vorbehaltlich der Zustimmung des Rates der Stadt Hamm in dessen April-Sitzung zahlreiche Fahrbahnen und Wirtschaftswege erneuert. Das Gesamtvolumen der geplanten Maßnahmen beläuft sich auf über 2 Millionen Euro, teils finanziert durch Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Europäischen Union.

„Eine moderne Infrastruktur ist essenziell für eine lebenswerte Stadt. Mit diesen Maßnahmen verbessern wir nicht nur die Straßenverhältnisse, sondern sorgen auch für mehr Sicherheit und Komfort im täglichen Verkehr“, erklärt Oberbürgermeister Marc Herter.

Sanierung von Wirtschaftswegen 2026/2027

Ein bedeutender Teil der Investitionen fließt in die Sanierung und den Ausbau von Wirtschaftswegen im gesamten Stadtgebiet. Ziel ist es, die ländliche Infrastruktur zu verbessern, insbesondere für landwirtschaftlichen Verkehr, eingeschränkten Kfz-Verkehr und Radfahrer.

Für 2026 sind folgende geförderte Maßnahmen vorgesehen:Baumstraße (Hausnummer 43 bis zum angrenzenden Wald) – 225.000 Euro

Folgende Wirtschaftswege sollen 2026 ebenfalls saniert werden. Weil keine Fördermittel zur Verfügung stehen, sind die Maßnahmen optional und vorbehaltlich verfügbarer finanzieller Mittel:

Für 2027 sind folgende optionale Maßnahmen geplant:

Fahrbahn- und Gehwegerneuerung Neptunstraße

Die Neptunstraße weist erhebliche Fahrbahnschäden in Form von Rissen und aufgebrochenen Asphaltflächen auf. Zudem wird im Rahmen einer Kanalerneuerung durch den Lippeverband das Trennsystem in ein Mischsystem umgewandelt. Die Stadt nutzt die Gelegenheit, um die gesamte Fahrbahn grundhaft zu erneuern und die Gehwege auf beiden Seiten instand zu setzen. Die Gesamtkosten liegen bei 440.000 Euro (352.000 Euro Förderung durch die Straßenausbaubeitrags-Erstattungsverordnung NRW, 88.000 Euro städtischer Eigenanteil).

Fahrbahnerneuerung In Süddinker

Die Straße „In Süddinker“ (Caldenhofer Weg bis zur Ortsdurchfahrtsgrenze) wird aufgrund erheblicher Schäden vollständig erneuert. Die Maßnahme wird mit 440.000 Euro veranschlagt, wobei 330.000 Euro durch das Landesprogramm für kommunalen Straßenbau gefördert werden (städtischer Eigenanteil: 110.000 Euro).

Unterhaltungsmaßnahmen an weiteren Straßen

Straßen mit Rissbildungen und offenporigen Asphaltdecken werden mit einer Oberflächenbehandlung instandgesetzt.

Folgende Straßen sind betroffen:

Externe Unterstützung für Tiefbau- und Grünflächenprojekte

Zur Entlastung des Tiefbau- und Grünflächenamtes werden externe Ingenieur- und Landschaftsarchitekturbüros beauftragt, um die Planung und Durchführung von folgenden Projekten zu übernehmen:

Die Aufträge an die Ingenieur- und Landschaftsarchitekturbüros sollen abschnittsweise erteilt werden, so dass immer die Möglichkeit besteht, Arbeiten vom Personal des Tiefbau- und Grünflächenamtes durchführen zu lassen, sofern Arbeitskapazität zur Verfügung steht. Die erforderlichen Haushaltsmittel für die Ingenieurverträge stehen im Haushalt zur Verfügung.