Meldungsdatum: 24.03.2025
Mit innovativen Lösungen im Bereich Stalltechnik entwickelt das Vredener Unternehmen BETEBE Anlagen, die heute in Ställen auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen. Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp und Wirtschaftsförderer Michael Terhörst informierten sich aktuell im Rahmen ihrer Unternehmensbesuche vor Ort im Industriegebiet Gaxel über die neuesten Entwicklungen.
„BETEBE steht für Vredener Erfindergeist. Hier wird nicht nur geredet, sondern angepackt“, betonte Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp im Rahmen der Betriebsbesichtigung. „Genau solche Unternehmen machen unsere Stadt wirtschaftlich stark.“
Bereits seit 1998 entwickelt BETEBE individuelle Anlagen für die Stalleinrichtung und Landwirtschaft. „Indem wir gezielt Probleme aufgreifen, für die es bis dato keine Lösung gibt, erschließen wir uns immer wieder neue Produktnischen“, erklärte Geschäftsführer Ralf Bennink. „Jede Herausforderung bringt uns weiter, das macht uns aus.“
Jüngstes Beispiel dafür ist der sogenannte „Strohexpress“ für die Strohausbringung in Ställen. Die Anlage optimiert den gesamten Prozess von der Lagerung der Strohballen bis zum eigentlichen Einstreu-Vorgang. Auch die Bänder, mit denen die Ballen zusammengehalten werden, werden innerhalb des Prozesses automatisch entfernt. „Im Endeffekt führt das System zu einer deutlichen Effizienzsteigerung in den Betrieben. Hinzu kommt eine echte Verbesserung in Sachen Tierwohl, weil die eigentliche Streuung fast vollkommen unbemerkt von den Tieren abläuft. Das Stroh rieselt sanft von oben herab“, beschrieb Geschäftsführer Frank Zwiers das Prinzip.
Die Besucher aus dem Rathaus zeigten sich entsprechend beeindruckt. „Das ist ein tolles Beispiel dafür, wie innovativ Landwirtschaft heute ist. An der Landwirtschaft in Vreden geht das natürlich nicht vorbei. Umso schöner ist es, dass wir vor Ort Unternehmen wie BETEBE haben, die diese Entwicklung mit vorantreiben“, freute sich Wirtschaftsförderer Michael Terhörst.
Doch neben Innovationen berichteten die BETEBE-Geschäftsführer auch von Herausforderungen. Insbesondere der Fachkräftemangel mache sich deutlich bemerkbar. „Wir brauchen Leute, die mitdenken und Lust auf Technik haben“, erläuterte Geschäftsführer Heinz Werner Temminghoff. „Aktuell suchen wir zum Beispiel einen Monteur und auch Azubis nehmen wir jederzeit gerne auf.“
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