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Meldungsdatum: 25.03.2025

Friedenslabor in Borken ist eröffnet

Jetzt bis 13. April 2025 mit Schulklassen oder als Privatpersonen kostenlos auf der Internetseite des Bildungskreises Borken anmelden

Das Friedenslabor hält jetzt zum dritten Mal im Borkener Kreisgebiet und wurde heute (24. März 2025) in Borken eröffnet. In den nächsten drei Wochen können sich Schulklassen und auch Privatpersonen in der interaktiven Ausstellung mit den Themen Frieden, Freiheit, Widerstand und Sicherheit auseinandersetzen. Die Klasse 5a des Gymnasiums Remigianum durfte nun gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Andrea Landsknecht als erste Besucherinnen und Besucher einen Blick in das „Labor“ auf dem Marktplatz in Borken werfen. Unter Leitung von Jan Durk Tuinier, der die Ausstellung konzipiert hat, haben sie sich den verschiedenen Aufgaben und Gedankenspielen gestellt.

„Die Kinder und Jugendlichen können sich hier selbstständig mit den unterschiedlichsten Themen, die das Zusammenleben und den Umgang miteinander beeinflussen, auseinandersetzen. Jan Durk Tuinier sagte dazu, dass für ein friedliches Miteinander jeder die Gene in sich trägt. Es sei jedoch wichtig, Werkzeuge an die Hand zu bekommen, um sich aktiv für ein demokratisches Miteinander einzusetzen, und diese erhalten sie hier“, erklärt Anne Rolvering vom Bildungsbüro des Kreises Borken. Auch die Schülerinnen und Schüler waren begeistert und empfehlen das Friedenslabor weiter.

Noch immer können Zeitfenster im Internet unter https://bildungskreis-borken.de/umfrage/index.php/813823 gebucht werden. Es stehen arbeitstäglich vier Zeiträume von jeweils rund 90 Minuten ab 8, 10, 12 und 14 Uhr zur Verfügung. Zielgruppe sind junge Menschen im Alter von 10 bis 20 Jahren. Bis zum 13. April 2025, haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, selbstständig die eigene Haltung sowie ihr eigenes Wertesystem zu reflektieren und in einen Dialog mit anderen zu treten. Die dritte Station des Friedenlslabor wurde in Kooperation mit dem FARB Forum Altes Rathaus Borken realisiert. Die Schulklassen haben die Möglichkeit für die Vorbereitung ihres Besuchs den Projektraum im FARB zu nutzen und auch die Ausstellungen im Museum im FARB zu besuchen.

Die interaktive Ausstellung wurde von Jan Durk Tuinier von der Stiftung Vredeseducatie gemeinsam mit Marieke de Beurs (Design) und Hayo van Gemerden (Design und Produktion) entwickelt und mit finanzieller Unterstützung des vfonds, der Stadt Utrecht und des Solidaritätsfonds in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Untertauchermuseum in Aalten und der Jugendbegegnungsstätte Ysselsteyn realisiert.

Bei weiteren Fragen steht Anne Rolvering vom Bildungsbüro des Kreises Borken unter Tel. 02861/681-4145 oder per E-Mail a.rolvering@kreis-borken.de zur Verfügung.

Bildzeile: Elisabeth Büning, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Schule, Kultur, Sport des Kreises Borken (hinten, 3. v. li.), freute sich gemeinsam mit Jan Durk Tuinier von der Stidtung Vredeseducatie (hinten, 2. v. li.), Britta Kusch-Arnold, Leiterin des FARB Borken (hinten, 4. v. li.) und Anne Rolvering (hinten, 1. v. re.) vom Bildungsbüro des Kreises Borken über den Besuch der Klasse 5a des Gymnasiums Remigianum Borken im Friedenslabor. Begleitet wurde die Klasse von ihrer Klassenlehrerin Andrea Landsknecht (hinten, 2. v. re.) und der Schulleiterin Birgit Prangenberg (hinten, 1. v. re.).

 

Pressekontakt: Fabienne Toholt (Volontärin) 02861 / 681-2428


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Bildzeile: s. letzter Absatz dieser Pressemitteilung

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Bildzeile: s. letzter Absatz dieser Pressemitteilung


Jan Durk Tuinier von der Stiftung Vredeseducatie empfing die Klasse 5a beim Friedenslabor auf dem Borkener Marktplatz.

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Jan Durk Tuinier von der Stiftung Vredeseducatie empfing die Klasse 5a beim Friedenslabor auf dem Borkener Marktplatz.


Die Schülerinnen Malin (hinten) und Loucia bearbeiteten die Aufgaben im Friedenslabor.

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Die Schülerinnen Malin (hinten) und Loucia bearbeiteten die Aufgaben im Friedenslabor.


Verschiedene Herausforderungen im Friedenslabor brachten auch (v. li.) Emil, Hannes, Alexandra und Caitlyn dazu, über den Umgang miteinander nachzudenken.

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Verschiedene Herausforderungen im Friedenslabor brachten auch (v. li.) Emil, Hannes, Alexandra und Caitlyn dazu, über den Umgang miteinander nachzudenken.