Meldungsdatum: 27.03.2025
Zwei Rettungsfahrzeuge, einen Rettungstransportwagen und einen Notfall-Krankentransportwagen wurden jetzt nach Nischyn und Schowkwa überführt, um die beiden ukrainischen Solidaritätspartnerstädte der Stadt Wolfsburg zu unterstützen. Die Beschaffung der Fahrzeuge wurde durch Mittel des Kleinprojektefonds von Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag und mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert. Bewilligt wurden Zuwendungsmittel in Höhe von 48.000 Euro.
Darüber hinaus hat die Stadt seit März 2024 insgesamt Sachgüter im Wert von rund 300.000 Euro in die ukrainischen Solidaritätspartnerstädte geliefert und etwa 274.000 Euro an Förderungen von der SKEW und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) zur Unterstützung genutzt. Als ein Anbieter von Dienstleistungen der internationalen Zusammenarbeit unterstützt die GIZ die Bundesregierung dabei, ihre Ziele in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Unter den Hilfsgütern sind Fahrzeuge, Materialien für den kommunalen Bauhof und Solarstraßenlampen.
„Wolfsburg wird sich weiterhin für die Unterstützung der Partnerkommunen engagieren und nachhaltige Projekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort anstoßen“, bekräftigt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. Die Bereitstellung und Koordinierung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Berlin und dem Ukrainischen Roten Kreuz. Durch die Erfahrung der Hilfsorganisationen und deren Austausch können die Geldspenden effizient genutzt werden.
„Mit Geldspenden wollen wir gezielt und effizient die dringend benötigten Güter vor Ort kaufen“, erklärt Thorsten Rückert, Vorstand DRK Kreisverband Wolfsburg. Ralf Krüger, Ratsvorsitzender, dem dieses Projekt eine Herzensangelegenheit ist, fügt hinzu: „So sparen wir auch die hohen Transportkosten und können die Hilfe schneller und direkter leisten. Jede Geldspende, ob groß oder klein, trägt dazu bei, dass Leid der Menschen vor Ort zu lindern.“
Weitere Informationen zum Spendenkonto finden sich auf den städtischen Internetseiten unter wolfsburg.de/rathaus/spenden_fuer_ukraine.
Bildunterschrift: Oberbürgermeister Dennis Weilmann mit den Fahrzeugen für die Ukraine. Foto: Stadt Wolfsburg
Pressekontakt: Referat Kommunikation, Ralf Schmidt, E-Mail: kommunikation@stadt.wolfsburg.de
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
Die Pressestelle " Stadt Wolfsburg" ist Mitglied bei presse-service.de [ www.presse-service.de]. Dort können Sie Mitteilungen weiterer Pressestellen recherchieren und als RSS-Feed oder E-Mail abonnieren.