Meldungsdatum: 31.03.2025
Tom ist jung und erfolgreich. Hält sich fit, achtet auf sein Äußeres und seine Ernährung, hat einen soliden Freundeskreis. Es „läuft“ für ihn, wie man so schön sagt. Okay, in Sachen Beziehung vielleicht nicht ganz so gut, momentan ist er Single. Doch in der Mittagspause begegnet er Helen. In einem total überfüllten Restaurant, eigentlich haben beide gar keine Zeit. Doch Tom ist wie elektrisiert, fasziniert von dieser wundervollen Frau. Von ihrem Esprit, ihrer Schlagfertigkeit und ihrem Humor. Innerhalb kürzester Zeit ist ihm klar, dass Helen etwas ganz Besonderes ist. So einer Frau ist er bis dato noch nie begegnet. Und das Allerbeste: die Sympathie beruht auf Gegenseitigkeit!
Der Beginn einer wundervollen Liebesgeschichte, gäbe es da nicht ein klitzekleines Problem – genauer gesagt, ein „dickes“ Problem. Denn Helen ist stark übergewichtig und entspricht damit nicht den allgemeinen Vorstellungen einer attraktiven Frau. Sie selbst ist mit sich im Reinen, will das Leben genießen und sich nicht vom Urteil anderer abhängig machen. Aber Tom fällt es schwer, zu seiner neuen Beziehung zu stehen, kennt er doch die Erwartungshaltung seiner Umgebung. Das kann natürlich auf Dauer nicht gutgehen und kaum bekommt sein Freund ein Bild von Helen zu Gesicht, schickt er es auch prompt per Rundmail an die ganze Firma weiter. Und seine Exfreundin – ihres Zeichens eine dünne Bohnenstange - wird ganz hysterisch, als sie erfährt, dass Tom ausgerechnet in ein „fettes Schwein“ verliebt ist. Sind die Gefühle der beiden am Ende stark genug, um sich gegenüber dem beißenden Spott und den fiesen Attacken der anderen zu behaupten?
Autor Neil LaButes (*1963) hintergründiges Stück entstand bereits 2004, in Zeiten von Instagram und TikTok ist es heute aber aktueller denn je. Das Westfälische Landestheater legt in seiner Inszenierung den Fokus auf die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Entwicklung der Figuren – mit einem reduzierten Bühnenbild und Kostümen, die den Charakteren viel Raum lassen.
Eine Liebesgeschichte rund um fragwürdige Schönheitsideale: Karten gibt’s beim Kulturbüro, den bekannten Vorverkaufsstellen und online unter kultur.hamm.de.
Pressekontakt: Kulturbüro, Wolfgang Barth, Tel.: 02381 17-5552
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