Meldungsdatum: 14.04.2025

Online-Umfrage zum Mönchengladbacher Hauptbahnhof

Im Vorfeld einer geplanten Aufwertung interessiert sich die Stadt für die Wahrnehmung des Gebäudes und die Vorstellungen der Bahnhofsnutzenden

Die Stadtverwaltung möchte herausfinden, wie die Menschen den Mönchengladbacher Hauptbahnhof wahrnehmen, wie sie ihn nutzen und welche Angebote sie sich wünschen. In einer kurzen Online-Erhebung können Bürgerinnen und Bürger darüber in 15 Fragen Auskunft geben. Die Umfrage ist bis Ende Mai online unter https://qm.mg/befragung-zum-hauptbahnhof erreichbar.

Im Rahmen des Förderprogramms „Schöner Ankommen in NRW“ soll der Mönchengladbacher Hauptbahnhof umgebaut und aufgewertet werden. Dazu haben die Stadt Mönchengladbach, die Deutsche Bahn AG und die Bahnflächenentwicklungsgesellschaft des Landes (BEG NRW) einen Neun-Punkte-Plan entwickelt, für den nun vertiefte Planungen vorbereitet werden. Vor diesem Hintergrund möchte die Verwaltung jetzt wichtige Eindrücke aus der Bürgerschaft gewinnen und in den weiteren Prozess einfließen lassen.

„Auf der Rückseite und nun auch auf der Vorderseite des Bahnhofs haben wir bereits viel geschafft und konnten den öffentlichen Raum qualitativ aufwerten. Nun haben wir die Gelegenheit, auch an der denkmalgerechten Sanierung und der teilweisen Wiederbelebung des Bahnhofsgebäudes aktiv mitzuwirken. Dabei wollen wir die Vorstellungen und Wahrnehmungen der Gebäudenutzenden von Anfang an berücksichtigen. Jeder, der die kurze Umfrage beantwortet, hilft uns dabei“, erklärt die Technische Beigeordnete Claudia Schwan-Schmitz.

„Schöner Ankommen“ am Hauptbahnhof Mönchengladbach

Um den Hauptbahnhof aufzuwerten, gibt es einen Neun-Punkte-Plan. Dieser sieht unter anderem vor, die Fassade des Gebäudes denkmalgerecht zu sanieren, die Eingangshalle aufzuwerten und derzeit ungenutzte Bereiche des Gebäudes mit Einzelhandel und gegebenenfalls Gastronomie zu reaktivieren. Die grundsätzliche Förderfähigkeit des Projekts hat das zuständige Landesministerium bereits bestätigt. Wie die einzelnen Punkte tatsächlich umgesetzt werden können, hängt unter anderem von den Ergebnissen der Fach- und Objektplanungen ab, die in der ersten Jahreshälfte 2025 ausgeschrieben werden.