"Wie geht es weiter mit dem Bergbau im Revier?"

24.03.1999 | Herten

WDR "Lokalzeit unterwegs" wieder zu Gast im Glashaus Herten

Der WDR - Landesstudio Dortmund - ist am kommenden Freitag (26. März 1999) um 15.00 Uhr wieder einmal zu Gast im Hertener Glashaus. Im Rahmen der Sendereihe "Lokalzeit im Revier" geht es diesmal um das Thema "Wie geht es weiter mit dem Bergbau im Revier?".

Diese Frage beschäftigt nicht nur die Menschen in Herten, sondern auch in Hamm, Bergkamen oder in Dortmund. Die Zeche Ewald schließt zwei Jahre früher als geplant und die Kokerei Kaiserstuhl, die zwar als modernste Anlage Europas gilt, ist dennoch von der Schließung betroffen. Die Vereinbarungen über Absatzmengen zwischen Bergbau und Stahlindustrie werden nicht eingehalten. Die Ruhrkohle ist mittlerweile zum größten Importeuer von Steinkohle geworden, obwohl die heimische Kohle auf Halde liegt. Die Stromwirtschaft tut sich zunehmend schwerer, neue Kohlekraftwerke zu bauen und in der Studie eines renommierten Instituts wurde prognostiziert, daß die Arbeitslosigkeit im Revier auf über 20 % steigen wird. Über diese Probleme werden Bergleute der Zeche Ewald, Vertreter der IGBCE, der Ruhrkohle, der Stahlindustrie und der politischen Parteien in der Sendung "Lokalzeit unterwegs" diskutieren.

Die Aufzeichnung der Sendung beginnt um 15.00 Uhr. Die Austrahlung erfolgt am gleichen Abend in der Zeit von 19.30 – 20.00 Uhr im dritten Programm des WDR (während der Sendung "Lokalzeit im Revier").

Das Hertener Glashaus wurde wegen seiner fernsehgerechten Architektur und der besonders guten technischen Ausstattung für eines der beiden Außenstudios der Sendereihe ausgewählt. Zuschauer sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Glashaus Herten, Hermannstr.16, 45699 Herten

Pressekontakt: Pressestelle, Peter Brautmeier, Telefon 0 23 66 / 303 262



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Glashaus Herten (1998)