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Leserbrief: Stadt ist gefordert
Borken - 10. Januar 2001. Die Verfasserin des Leserbriefes von gestern muss bei ihrem Besuch auf dem städtischen Friedhof wohl einen sehr schlechten Tag erwischt haben.
Anders kann sich die Stadt den von der Bürgerin beschriebenen Mißstand verdreckter Brunnen, leerer Zigarettenschachteln, Bierdosen und Flaschen in den Brunnen nicht erklären.
"Auf dem Borkener Friedhof ist ständig ein Mitarbeiter anwesend, häufig sind es sogar zwei", so Klaus Vogelgesang.
Verunreinigungen oder Beschädigungen werden von diesen sofort beseitigt. Auch bei einer Begehung heute morgen sind keinerlei Verunreinigungen festgestellt worden.
"Natürlich kann es vorkommen, dass da mal eine Cola-Dose im Brunnen unbemerkt bleibt", meint Friedhofsgärtner Norbert Vornholt. Unrat stamme aber eher von den Friedhofsbesuchern selbst, die Friedhofsmüll wie Lämpchen und Laub von den Gräbern einfach auf den Hauptwegen deponieren.
"Ein Besuchsverbot des Friedhofes für die Zeit zwischen Sonnenuntergang und -aufgang wäre natürlich denkbar. Aber dann müsste das Areal auch komplett eingefriedet und abgeschlossen werden. Dazu können wir uns aufgrund der bisherigen Vorkommnisse noch nicht durchringen", so Vogelgesang.
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