Kreis Borken/Borken.
"Wie bekomme ich eine bessere Beziehung zu mir selbst?" Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Gesprächsgruppe, die die Fachstelle für Suchtvorbeugung des Kreises Borken gemeinsam mit der Familienbildungsstätte Borken für Frauen mit Ess-Störungen anbietet. Sie findet statt an jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat in der Zeit von 19 bis 21 Uhr in den Räumen der Familienbildungsstätte, Am Vennehof 1. Geleitet wird die Gruppe von der Diplom-Sozialarbeiterin Anni Nagel, Mitarbeiterin der Fachstelle für Suchtvorbeugung.
"Von Ess-Störungen sind überwiegend Mädchen und Frauen betroffen", weiß Anni Nagel. Viele Frauen kennen den jahrelangen Kampf um Körpergewicht und das Essen. "Dahinter verbirgt sich häufig eine große seelische Not", so die Sozialarbeiterin, die darauf hinweist, dass Ess-Störungen in einen Kreislauf von Abhängigkeiten führen können, aus dem es schwer ist, ohne Unterstützung wieder heraus zu kommen.
"Die Gesprächsgruppe soll dabei helfen, diesen Kreislauf zu durchbrechen, damit wieder mehr Zufriedenheit mit dem eigenen Körper und sich selbst entstehen kann", erklärt Anni Nagel, die als Leiterin der Gruppe an die Schweigepflicht gebunden ist.
Weitere Informationen und Beratung erhalten Interessierte bei Anni Nagel, Fachstelle für Suchtvorbeugung des Kreises Borken, Telefon 02861/ 82-1088. Hier werden auch Anmeldungen für die Gesprächsgruppe entgegen genommen.
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Pressekontakt: Kreis Borken, Kirsten Weßling
